MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

True Racing ausgefallen, Teichmann in den Top30

Aufschlussreiches Renndebüt des KTM X-BOW GT2 auf der härtesten Strecke der Welt: Beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie deutete True Racing das Potenzial des Sportwagens an und sammelte trotz Ausfalls beider Autos wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung. Gleichzeitig schaffte es das KTM-Kundenteam Teichmann Racing mit zwei KTM X-BOW GTX in die Top-30.

„So ein Auto auf solch einer Rennstrecke fahren zu dürfen, ist mit das Größte, was man als Rennfahrer machen kann“, sagte Mads Siljehaug nach seinen ersten Runden mit der SPX-Version des KTM X-BOW GT2 auf der Nordschleife. „Ich habe mich von Beginn an wohlgefühlt. Die Aerodynamik sorgt für viel Abtrieb und das Fahrverhalten ist sehr gut. Sicherlich gibt es noch viel zu tun, die Eindrücke und Erkenntnisse von diesem Wochenende sind aber vielversprechend.“

Vielversprechend war auch die Pace, die Siljehaug und seine Teamkollegen zwischenzeitlich zeigten. So ging es in der ersten Rennhälfte für einen der beiden KTM X-BOW GT2 vor bis in die Top-10. Technische Probleme sorgten jedoch dafür, dass der Testeinsatz unter Rennbedingungen vorzeitig beendet werden musste. Bis dahin zeigte sich, was sich bereits in der Vorsaison andeutete: Der KTM X-BOW gehört zu den engsten Verfolgern der Autos aus der leistungsstärkeren GT3-Klasse.

Dies unterstrich auch das Team von Teichmann Racing, das mit zwei schnellen Fahrerpaarungen den Sprung in die Top-30 schaffte. Georg Griesemann, Felix von der Laden, Maik Rönnefarth und Yves Volte durften sich nach dem vierstündigen Rennen über Gesamtrang 25 sowie den Sieg in der CUPX-Kategorie freuen. Das Schwesterfahrzeug von Stephan Brodmerkel, Hendrik Still und Constantin Schöll kam knapp dahinter auf Position 27 ins Ziel.

Teammanager Michael Teichmann zog nach dem Rennen ein positives Fazit: „Wir sind zufrieden, wie alles geklappt hat“, erzählte er. „Für einige unserer Fahrer war es der Umstieg vom GT4 in den GTX. Den Jungs ist es recht leichtgefallen, sich auf das schnellere Fahrzeug einzustellen, was für das Auto spricht. Nun geht es darum, dass sie weitere Erfahrung sammeln und wir weiter an der Abstimmung arbeiten können.“

Der nächste Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 9. April statt. Das Rennen dient als weiterer wichtiger Schritt für die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen Ende Mai.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg