MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Le-Mans-Hypercar von Ferrari erstmals gesichtet Das Hypercar von Ferrari beim Shakedown in Fiorano
Davide Cavazza

Le-Mans-Hypercar von Ferrari beim Test in Fiorano erstmals gesichtet

Alessandro Pier Guidi hatte am Mittwoch die Ehre, in Fiorano die ersten Runden mit dem Le-Mans-Hypercar von Ferrari zu fahren - Testprogramm soll im Juli starten

Ferrari ist am Mittwoch (6. Juli) die ersten Runden mit dem neuen Le-Mans-Hypercar gefahren. Exklusive Spionfotos von 'Motorsport.com' zeigen den LMH-Prototypen in einer typischen Tarnfolierung auf der Hausstrecke in Fiorano bei einem Shakedown. Die Ehre, die ersten Runden mit dem neuen Auto zu fahren, wurde Alessandro Pier Guidi zu teil.

"Dies ist ein sehr aufregender Moment, der sowohl von den Menschen, die an diesem Projekt gearbeitet haben, als auch von den Ferrari-Fans sehnsüchtig erwartet wurde", sagt Antonello Coletta, der Chef der Sportwagen-Sparte von Ferrari.

"Das Ergebnis von vielen Monaten Arbeit, Planung und Simulationen anfassen zu können, gibt uns neue Energie und Motivation", so Coletta weiter. "Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben, und obwohl die Maskierung des LMH während der Tests das Volumen und das Styling des Fahrzeugs verbirgt, denke ich, dass es unbestreitbar als Ferrari zu erkennen ist."

Pier Guidis Programm bestand laut Aussagen eines Ferrari-Sprechers am Mittwochvormittag aus Systemchecks. "Das Programm war ganz normal für einen Shakedown: eine Runde, dann zurück in die Box, um alles zu überprüfen", so der Teamsprecher. "Das Auto war öfter in der Box als auf der Strecke, aber das ist ganz normal für einen ersten Test."

Laut Ferrari soll noch in diesem Monat ein "sehr intensives Entwicklungsprogramm" starten, welches der italienische Autobauer aus logistischen Gründen vor allem auf Strecken in Europa durchführen will.

Die Testfahrten sollen von Fahrern aus dem aktuellen GT-Kader von Ferrari durchgeführt werden. Neben Pier Guidi sollen auch James Calado, Nicklas Nielsen und Antonio Fuoco im Cockpit des Autos sitzen.

Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.