MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
DTM Sachsenring: Vorschau Auer
Foto: ADAC Motorsport

Sachsenring für Lucas Auer „ein absolutes Highspeed-Spektakel mit vielen Tücken“

Vor dem Heimspiel in Spielberg stehen in der DTM am Wochenende noch zwei Läufe auf der Traditionsstrecke im Osten Deutschlands auf dem Programm – wobei die spezielle Topographie viel an Spannung verspricht. . .

Mit Gesamtrang 5 kommt Lucas Auer mit seinem WINWARD Mercedes-AMG GT3 als bester Mercedes-Pilot nach Hohenstein-Ernstthal. Letztmals war der Tiroler dort 2012 bei einem Rennen zur Deutschen Formel-3-Meisterschaft im Einsatz. Deshalb war der Test letzte Woche für ihn sehr wichtig: „Ich konnte mich nach so langer Zeit gar nicht mehr an das Strecken-Layout erinnern.“

Sein Fazit nach dem Test? „Die Charakteristik ist gegenüber allen anderen DTM-Strecken eine ganz andere. Das ist ein reiner Highspeed-Kurs, am ehesten noch mit Zandvoort vergleichbar. Und dort haben wir ja bekanntlich nicht so abgeschnitten, wie wir uns das vorgestellt hatten. Für uns also eine noch größere Challenge, es diesmal besser hin zu bekommen. Deshalb haben wir letzte Woche auch Setup-spezifisch gearbeitet.“

Auer hat sich im Vorfeld akribisch mit dem Kurs auseinandergesetzt – und viele Tücken entdeckt, die am Wochenende sehr entscheidend sein könnten: „Viele Bergauf-Bergab-Passagen, kombiniert mit heftigen Linkskurven.“

Oberste Prioriät hat beim Kufsteiner, „dass wir als Team den bestmöglichen Job machen, vor allem in den Qualifyings abliefern, um damit den Grundstein für ein erfolgreiches Abschneiden in den Rennen legen. Da erzähl‘ ich aber nichts Neues – das war auch schon in der Vergangenheit immer so.“

Die Rennen am Sachsenring werden am Samstag und Sonntag jeweils um 13:15 Uhr gestartet, ProSieben überträgt jeweils live.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei