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Bergrallyecup Markt Hartmannsdorf: Vorschau
H. Rieger

Eine neue Strecke im Terminkalender

Für die Starter des heurigen Herzog Motorsport Bergrallyecup geht es im April Schlag auf Schlag. Schon am kommenden Wochenende, am 16.04., geht es auf der für die Starter und Starterinnen neuen Piste bei Markt Hartmannsdorf wieder schnell bergauf.

Nachdem im Vorjahr für den MSC. Gleisdorf ein Rennen auf der ursprünglichen Strecke in Hofstätten a.d. Raab nicht möglich war, wurde das Team um Speerspitze Michi Wels in Hartmannsdorf fündig. 2023 wird auf dem 2.125 Meter langen Steilstück der L 366 Richtung Sommerberg gefahren. Mit Anrainern, Grundstückseigentümer und der Gemeinde gab es im Vorfeld gute Gespräche und die Vorfreude auf das Spektakel ist auch dementsprechend groß. Damit gibt es auch für die Fahrer und Fahrerinnen der Rennserie eine neue Herausforderung, die aber gerne angenommen wird, wie auch die von Tag zu Tag größer werdende Starterliste beweist.

Die beiden ersten Rennen der heurigen Saison waren nicht nur gut besucht, sondern auch Starter-mäßig gut bestückt und vor allem sticht heuer die Ausgeglichenheit besonders hervor. Die Mischung von Routiniers und Newcomern ist Garant für spannende Events.

Auch gab es mit Andy Marko / STW Audi A4 Quattro und Reinhold Taus / Subaru P4 Turbo zwei verschiedene Tagessieger, aber mit Rupert Schwaiger / Porsche 911 BiTurbo, Peter Probhardt / Mitsubishi WRC 05, einem sensationell fahrenden Jürgen Halbartschlager im VW Golf 17, Dominik Olbert / KTM-X Bow GTX, Willi Oberauer / Speedcar GT 1000 und noch einige potenzielle Fahrer sind Sieganwärter, was den begehrten Gesamtsieg betrifft.

Michi Wels, der Gastgeber vom MSC. Gleisdorf machte, mit einem Podiumsplatz am Demmerkogel auf seinem VW Scirocco, beste Werbung fürs Heimrennen. Auch die beiden Mitstreiter vom Team Manfred Knaus, Sieger in der hist. Klasse + 2000cm³ im BMW E30 und Markus Gruber im Skoda Fabia EVO 2 konnte mit Topergebnissen glänzen.

Der Südsteirer Andi Marko / STW Audi A4 Quattro hofft nach seinem frühzeitigen Demmerkogel-Aus nach Leistungsverlust am Auto in Hartmannsdorf starten zu können und auch Felix Pailer versucht nach seinem Missgeschick in Tschechien, wo er sich die Hand und eine Rippe brach, trotz dieser Verletzungen an den Start zu gehen.

Und so wie beim Lauf am Demmerkogel in St. Andrä/Höch am Ostermontag, wird sich kurzfristig der eine oder andere Top-Pilot noch entscheiden, als Vorbereitung für den Ende April stattfindenden Berg EM Lauf am Rechberg, in Markt Hartmannsdorf als Generalprobe an den Start zu gehen, zumal die Streckenbeschaffenheit, Breite und Asphalt der vom Rechberg ähnlich ist.

Eine neue Strecke, Panoramasicht auf das Renngeschehen gepaart mit Bergrennsport vom Allerfeinsten; das sind die Eckdaten für einen spannenden Rennsonntag.

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