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Bergrallyecup: Vorschau Neudorf/Passail

Das Almenland im Rennsportfieber

Zum 4. Mal veranstaltet das KDW Motorsportteam einen Gipfelsturm, vulgo Herzog Motorsport Bergrallyecup in Neudorf / Passail.

Als 1999 das erste mal Bergrennen auf dieser Strecke stattfand, gab es danach eine Rennpause von 19 Jahren, daß Comeback auf der Panoramastrecke feierte man 2018, als das KDW Motorsportteam diese Veranstaltung wieder zum Leben erweckte. Neu asphaltiert und auf 2.200 Meter verlängert, mit einer selektiven Streckenführung, zählt dieses Rennen mittlerweile zu den Highlights im Terminkalender. Die Zuschauer finden auf den Naturtribünen nicht nur ausreichend Platz, sondern auch hervorragende Sicht auf das Geschehen.

Auch 2023 hat man sich bemüht ein exzellentes Starterfeld zu präsentieren und das ist mit bereits über 100 Nennungen aus 3 Nationen auch durchaus gelungen. Neben der gesamten österreichischen Bergelite rund um Felix Pailer, Andi Marko, Reinhold Taus etc. sind auch Fahrer aus Bosnien und der BRD am Start. Nachdem der Lauf am Rechberg kurzfristig abgesagt wurde, geht es nachdem mit dem weststeirischen Rennen in Voitsberg/Lobming und dem Saisonfinale in Marktl/Straden nur 2 Veranstaltungen auf dem Programm stehen bereits um Vorentscheidungen in dieser Rennserie, wobei in den einzelnen Klassen noch alles möglich ist. Sowohl in den hubraumstarken als auch in den kleineren und historischen Klassen kann man spannende Fights erwarten.

In der Hubraum-stärksten Klasse gibt es einen Dreikampf zwischen Reinhold Taus (Subaru P4 Turbo), Rupert Schwaiger (Porsche 911 Bi-Turbo) und Karl – Heinz Binder (Ford Sierra RS 500).

Eine Klasse darunter fighten Franz Linortner (BMW Tracking RC01 B), Hannes Kaufmann (Ford Escort Cosworth) und Peter Probhardt (Mitsubishi WRC 05) um die Vorherrschaft. Der Salzburger Willi Oberauer (Speedcar GT 1000) ist einer der ganz wenigen Fahrer die mit 39 PKT. Vorsprung ein relativ sattes Punkteposter haben.

Der NÖ Jürgen Halbartschlager (VW Golf 17) hat zwar bisher 3 Siege und einen 2. Platz auf der Habenseite, darf aber den Leobener Heiko Fiausch (Opel Astra GSI) und den Sinabelkirchner Michi Wels (VW Scirocco 16 v) nicht aus den Augen lassen.

Eine enge Angelegenheit um den Titel gibt es in der Klasse Division 1/Klasse 4a zwischen Mario Pabst (Subaru Impreza) und Werner Jud (VW Golf2) getrennt nur durch 2 Pkt. Thomas Kroupa (VW Rallye Golf R), Martin Zamberger (Peugeot 106 GTI EVO2) und Karlheinz Schauperl (VW Käfer) heißt der Dreikampf um den Titel in der Klasse Division 1/Klasse 4 b.

Die besten Chancen in der Klasse 5a, was das Championat betrifft, haben hier Christian Biesinger (VW Polo), Florian Neuherz (Fiat 128 3P) sowie die Punktegleichen Daniel Schuster (VW Polo) und Gastgeber Helmut Harrer (Honda Civic Type R).

In der am stärksten besetzten Klasse 5 b führt nach bisher 4 Läufen der Steirer Dominik Rabl (VW Golf 1), der junge Pilot aus Jamm legt 2023 eine tolle Performance an den Tag. Die ersten Herausforderer sind hier Patrick Lorenser (Citroen C2 VTS), Bernd Mayer (Honda Civic Type R), Rene Auner (Citroen C 2) und der Kärntner Klaus Demuth (Renault Clio Ragnatti).

Manfred Knaus (BMW), Mario Stampfer (Renault), August Gratzer (Lancia Beta Montecarlo), Manfred Zöchling (VW Golf 1) sowie Dominik Neumann (Mini Cooper BMC) sind die sogenannten Platzhirsche in den historischen Klassen. Spannend wird sicher das Duell um die Titelvergabe zwischen Christian Trimmel und Philipp Lernpaß beide (Ford Escort); derzeit Punktegleichstand.

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