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Sergio Perez spricht Sergio Perez will sich mit seiner Zukunftsentscheidung Zeit lassen
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Sergio Perez spricht: So soll es für ihn weitergehen

Sergio Perez hat sich erstmals nach dem Verlust seines Formel-1-Cockpits öffentlich geäußert: Der Mexikaner hat keine Eile mit der Planung seiner Zukunft

Mitte Dezember 2024 hatte Sergio Perez sein Formel-1-Cockpit bei Red Bull verloren. Nun hat sich der Mexikaner erstmals öffentlich zu seiner Zukunft geäußert. Bei der Veranstaltung "Feria de Leon" im mexikanischen Bundesstaat Guanajuato erklärte Perez, dass er bei der Planung seiner Zukunft keine Eile habe und erst nach einer Pause entscheiden werde, ob er eine Rückkehr in die Formel 1 anstreben werde.

"In den nächsten sechs Monaten werde ich entscheiden, wie es mit meiner Karriere weitergeht", sagt der 33-Jährige. "Ich bin vollkommen glücklich und werde in die Formel 1 zurückkehren, wenn das das ist, was mich am glücklichsten macht."

Die kommenden Monate will Perez für private Reisen nutzen und Zeit mit seiner Familie verbringen. "Ich habe die Welt bereist, aber oft ohne sie wirklich zu erleben. Jetzt habe ich die Gelegenheit, das nachzuholen", so der Mexikaner.

Red Bull hatte sich nach enttäuschenden Leistungen von Perez von ihm getrennt, obwohl sein Vertrag nur wenige Monate zuvor noch bis zum Jahr 2026 verlängert worden war. 2025 wird Liam Lawson neuer Teamkollege des nun viermaligen Weltmeisters Max Verstappen.

Perez' schwache Leistungen trugen maßgeblich dazu bei, dass sich Red Bull im Kampf um die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft McLaren geschlagen geben musste. Red-Bull-Teamchef Christian Horner hatte dennoch angedeutet, dass Perez in einer anderen Rolle für das Team aktiv bleiben könnte, Details dazu wurden jedoch bislang nicht konkretisiert.

Trotz des vorläufig unrühmlichen Endes blickt Perez mit Stolz auf seine Karriere in der Formel 1 zurück: "Das Wichtige ist, dass ich nie aufgegeben habe. Wann immer es Herausforderungen gab, kamen bessere Dinge, weil ich weitergemacht habe", sagt er.

Sollte Perez bis 2026 kein Formel-1-Comeback gelingen, würde seine Karriere in der Königsklasse, die 2011 beim Sauber-Team begann, mit 281 Starts, sechs Siegen und drei Polepositions enden.

Motorsport-Total.com

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