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David Coultard gegen Goliath Ferrari...

Zwar schnappte sich David Coulthard noch den Vizemeistertitel, der Abstand zu Ferrari gibt aber Rätsel auf.

David Coulthard schaffte in dieser Saison mit dem Vizemeister das beste Endergebnis seiner Karriere. Doch rundum zufrieden wirkt der Schotte nicht - zu groß ist der Abstand zu Ferrari, zu oft musste man sich BMW-Williams geschlagen geben...

David gab nun auch zu, dass ihn die schwankende Konkurrenzfähigkeit seines Teams verwirre. In Suzuka schenkte ihm der aus dem Team scheidende Mika Hakkinen den dritten Platz - aber der Sieg war hier einfach völlig außer Reichweite.

Das Auf und Ab von McLaren gibt Coulthard Rätsel auf: "Es ist wegen der verschiedenen Reifenmarken schwierig, Vergleiche anzustellen. BMW-Williams hatte nicht nur ein starkes Auto. Aber der Unterschied zwischen Ferrari und uns war diesmal wirklich ungewöhnlich, auf manchen Strecken konnten wir mit ihnen mithalten, auf anderen, wie hier in Suzuka, war Ferrari erschreckend besser... Es ist schwierig, das alles zu verstehen."

Der 30jährige sagt, dass er mit seiner persönlichen Performance durchaus zufrieden sei: "Ich habe heuer mein Bestes gegeben und mehr als der zweite Platz war in dieser Saison einfach nicht möglich."

Das ist auch das Dilemma des Schotten: Am Höhepunkt seiner persönlichen Leistungsfähigkeit hat ihn die Technik im Stich gelassen. Ferrari war heuer unbezwingbar, BMW-Williams wurde zu einer ernsthaften Gefahr für die siegverwöhnten Silberpfeile. Allein der Punkteabstand zwischen Coulthard (65) und Michael Schumacher (123) ist der größte der gesamten Formel 1 - Geschichte...

(c) Formel1.at/Haymarket

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