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Mit vereinten Kräften

Der BRDC-Chef ist von den Plänen zur Verbesserung der Verkehrssituation rund um den Kurs in Silverstone ziemlich angetan.

Eva Braunrath

Vor wenigen Tagen hat der Veranstalter des England-Grand Prix in Silverstone, Octagon, einen Marschplan zur Verbesserung der An- und Abreise vom Ring in Silverstone vorgestellt. Auf Verlangen der FIA soll dem obligatorischen Verkehrschaos ein Ende bereitet werden, andernfalls werde Silverstone nicht mehr in den Formel 1-Kalender aufgenommen.

Jackie Stewart hat nun seine Zustimmung zu den drastischen Umbauplänen gegeben. In seiner Funktion als Präsident des British Racing Driver´s Club (BRDC) übergibt er den Kurs einmal jährlich an Octagon, um den Grand Prix von England austragen zu lassen.

Um die Veranstaltung für die Saison 2002 zu sichern, wurde nun von Octagon bekannt gegeben, dass etwa 200 Millionen Schilling investiert werden, um die Verkehrssituation zu entschärfen. Stewart unterstützt den Umbau-Plan voll und ganz und ist zuversichtlich, dass dem Rennen im Sommer nächsten Jahres nichts im Wege steht.

„Es ist schon gewaltig zu sehen, wie jedermann dieses aufregende und notwendige Sportereignis unterstützt“, so Stewart. „Die BRDC freut sich besonders, mit welcher Dringlichkeit dieses Kapitel behandelt wird. Die Summe von 10,6 Millionen Pfund verdeutlicht das Vertrauen, das in den britischen Grand Prix gesetzt wird.“

Das Schicksal von Silverstone wird kommenden Freitag besiegelt werden. Bei einem Meeting der FIA in Monaco soll endgültig entschieden werden, ob das Rennen 2002 ausgetragen werden darf oder nicht.

(c) Formel1.at/haymarket

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