MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Stewart über Ford, Jordan und Jaguar

Die Gerüchte um eine mögliche Partnerschaft zwischen Ford und Jordan wollen nicht verstummen. Nun plaudert Jackie Stewart aus dem Nähkästchen.

Mehr als 150 Millionen Euro soll Jaguar in jedem Jahr die Formel 1 wert sein. Bisher reichte dieses Budget nur für zwei magere dritte Plätze aus.

In den letzten Wochen waren aus dem Lager des Mutterkonzerns Ford unterschiedliche Stimmen bezüglich der Zukunft der Grünen in der Formel 1 zu hören.

Zunächst schienen die Alarmglocken zu schellen und Niki Lauda als Teamchef vor der Ablösung zu stehen, jetzt scheint man sich nach einigem Hin und Her wieder hinter den Österreicher gestellt zu haben und will am Fünfjahresprogramm festhalten.

Jackie Stewart, der seinen Rennstall 1999 an Ford verkaufte und nun als Berater bei Jaguar tätig ist, stellt das Engagement der Grünen in der Formel 1 gegenüber 'Bloomberg' in Frage:

"Jaguar macht eine sehr harte Zeit durch, in der es um die Wirtschaft nicht gut bestellt ist. Ford muss sich selbst fragen: Ist dieses Baby nicht zu teuer, um es durchzufüttern? Es wäre aber eine schwere Entscheidung, nicht weiter zu machen. Die Formel 1 ist die einzige Motorsportart mit einem globalen Marketing."

Gleichzeitig gab Jackie Stewart einen Hinweis darauf, dass Jordan bald mit Cosworth-Motoren unterwegs sein könnte – wie spekuliert, aber auch gleich wieder dementiert wurde.

Sollte Honda das Team 2003 noch mit Motoren ausstatten, könnte ein Deal auch erst 2004 zustande kommen: "Es gibt jeden Grund daran zu glauben, dass es eine offizielle Partnerschaft mit Jordan geben wird", so Stewart.

In den letzten Tagen waren sogar Gerüchte aufgetaucht, wonach das Team als Ford-Jordan auftreten könnte. Entsprechende Berichte sollen intern von Ford gegenüber Jaguar dementiert worden sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Thomas Preining verpasst seinen zweiten DTM-Titel nur knapp: Wie der Porsche-Pilot seine Saison bewertet und warum er trotz Misserfolg ein "starkes Zeichen" sieht

Formel 1 Singapur: Rennbericht

McLaren-Zoff trübt Freude über WM-Gewinn

Berührung zwischen Lando Norris und Oscar Piastri am Start - McLaren ist vorzeitig Konstrukteursmeister 2025 - George Russell siegt für Mercedes

Mick Schumacher absolviert einen problemlosen Testtag auf dem Indianapolis Motor Speedway und denkt ernsthaft über einen Wechsel in die IndyCar-Serie nach

DTM Hockenheim – die besten Bilder

Große Galerie vom DTM-Finale in Hockenheim

Was für Entscheidungen: Das Saisonfinale der DTM bescherte Zuschauern und Insidern zwar mit einem Titelträger – Ayhancan Güven – aber hinterließ dennoch eine Menge von kleinen und größeren Fragezeichen, auf die es vielleicht noch in den nächsten Wochen einige nachvollziehbare Antworten geben wird.

DTM: Sorgt Titel-Neunkampf für Crashgefahr?

"Für sechs heißt es alles oder nichts"

Wieso der Neunkampf um den DTM-Titel vor allem am Samstag dafür sorgen könnte, dass manche Piloten zu viel Risiko nehmen: Erinnerungen an 2022 werden wach