MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Christian Klien beeindruckt das Jaguar-Team

Jaguar Chefingenieur Ian Pocock und Klien's Teamkollege Mark Webber zeigen sich sehr angetan von der bisherigen Leistung des Vorarlbergers.

„Das ist traumhaft“, sagte Christian Klien in Jerez über die Tatsache, dass er als 20-Jähriger bereits Stammfahrer in der Formel 1 ist.

Ohnehin verlief die Karriere-Kurve des sympathischen Vorarlbergers in den letzten Jahren steil nach oben: 2002 gewann Klien die deutsche Formel Renault, siegte ein Jahr später beim Formel 3 Marlboro Masters in Zandvoort, beendete die Formel 3 Euroseries Saison auf einem sensationellen zweiten Platz und beeindruckte die Jaguar-Führung bei seinen allerersten Formel 1 Tests.

Entsprechend darf sich Klien nun darüber freuen, am 7. März 2004 beim Grand Prix von Australien sein Renndebüt zu geben. „Was mich sehr beeindruckt hat, war, wie schnell Christian mit einem neuen Auto zurecht gekommen ist“, sagte Dr. Ian Pocock, Chefingenieur bei Jaguar. „Beim ersten Test gingen wir die Knöpfe auf dem Lenkrad durch und erklärten, welcher für was steht. Die Tatsache, dass er die verschiedenen Funktionen sofort beherrschte, hat uns sehr beeindruckt.“

Während des allerersten Formel 1 Tests ist es für einen neuen Fahrer nie einfach, schnell zu sein und dabei den Wagen auf der Strecke zu halten. Aber Klien hat auch diese Aufgabe von Beginn an gemeistert.

„Er antwortete sogar auf die Kommandos von der Boxenmauer“, fuhr Pocock imponiert fort. „Antonio und Justin waren gut, aber Christian hat viel Potenzial und seine Lernkurve ist extrem beeindruckend.“

Lob gab es auch von Kliens Teamkollegen Mark Webber – beide Fahrer verstehen sich untereinander übrigens ausgezeichnet. „Er ist sehr reif, entspannt und sehr diszipliniert“, sagte Webber auf der Teamwebsite. „Außerdem macht er kaum Fehler. Ich bin mir sicher, dass er gute Arbeit leisten wird.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.