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Jordan-Power

Giancarlo Fisichella führt die Zeitentabelle vor seinem Teamkollegen Ralph Firman (beide Jordan)an, dahinter McNish (Renault) und Gene (Williams.

Während die ersten beiden Testtage im britischen Silverstone von BMW Williams Pilot Juan Pablo Montoya angeführt wurden, welcher heute aufgrund notwendig gewordener Reparaturen nach seinem gestrigen Testunfall pausieren musste, platzierten sich am heutigen Abschlusstag die beiden Jordan Piloten Giancarlo Fisichella sowie Ralph Firman an der Spitze der Zeitentabelle.

Auf dem vierten Rang hinter den beiden Jordan und Renault-Tester Allan McNish rangierte sich der einzig verbliebene Williams-Pilot Marc Gené in seinem FW25 ein. Obwohl er sowie die anderen Teams dabei von mehreren Regenschauern unterbrochen wurden, konnte der sprachtalentierte Spanier jedoch seine Rennsimulationen durchführen.

„Obwohl wir uns während des Testprogramms in Silverstone verbesserten, wurden wir gestern Nachmittag von Juan Pablos Unfall sowie heute vom schlechten Wetter aufgehalten,“ fasste Sam Michael die Testwoche der Weiß-Blauen zusammen. „Wir haben jedoch immer noch viel gelernt und einige neue Teile für den Spanien GP in der nächsten Woche getestet. Marc beendete den Test heute mit einigen Reifentests für Michelin.“

Aber auch BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen zeigte sich nach dem Abschlusstag der Silverstone-Testfahrten zufrieden. „Der Test konzentrierte sich auf Setuparbeiten für Silverstone sowie auch intensive Reifentests,“ so der Deutsche. „Wir haben am Motor sowie weiteren Verbesserungen der Traktionskontrolle gearbeitet, da nun klar ist, dass wir diese die gesamte Saison 2003 über einsetzen dürfen. Am heutigen letzten Testtag wurde unsere geplante Rennsimulation vom Wetter und dem starken Regen beeinträchtigt und unterbrochen.“

Ebenfalls vom Wetter gestört wurden natürlich auch die Franzosen von Renault, die gestern und heute ihre ersten Tests seit Saisonbeginn absolvierten und sich dabei mit Testfahrer Allan McNish auf das Engine Mappung sowie Reifentests konzentrierten.

"Bis auf den Regen am Nachmittag hatten wir einen weiteren brauchbaren Tag," erklärte der technische Direktor der Franzosen, Mike Gascoyne, am Ende des Testtages. "Am Morgen versuchten wir den gleichen Entwicklungsmotor wie gestern und fuhren damit eine hohe Anzahl von Runden ohne auftretende Probleme."

"Wir fuhren auch mit unseren Aufhängungsarbeiten fort und waren dabei dazu in der Lage die positiven Eindrücke von gestern zu bestätigen," fuhr Gascoyne fort. "Am Nachmittag absolvierten wir einige Reifenarbeiten. Insgesamt hatten wir eine produktive Session als gute Vorbereitung auf den Spanien Grand Prix in Barcelona..."

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