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Es fehlt das liebe Geld...

In Belgien herrscht wieder Bangen um den Formel 1-GP. Das Comeback im nächsten Jahr sei noch nicht gesichert, es fehlen 18 Millionen Euro...

Der wallonische Wirtschaftsminister Belgiens, Serge Kubla, hatte im Rahmen des GP von Deutschland die Zusage von Bernie Ecclestone erhalten, dass Spa-Francorchamps im kommenden Jahr dem Rennkalender angehören wird. Entsprechend dürfen die Belgier nun mit den Vorbereitungsarbeiten beginnen.

Der Unterschied zu den vergangenen Formel 1-Rennen in Spa-Francorchamps ist nun jedoch, dass die Interkommunale von Spa-Francorchamps die Organisation übernimmt. Das bedeutet, dass man die nötigen Gelder für die Austragung des Events zusammenbekommen muss und genau da hapert es bereits: Mehr als 18 Millionen Euro müssen aufgetrieben werden. Kapital, das zurzeit noch nicht zur Verfügung steht.

„Um die Zukunft der Interkommunalen von Spa-Francorchamps zu sichern, möchte ich zahlreiche Aktivitäten auf dieser Rennstrecke organisieren“, sagte Minister Michel Daerden der wallonischen Regierung. „Mein Plan ist eine Partnerschaft zwischen der Provinz und der wallonischen Region.“

So einfach sieht der ganze Plan jedoch nicht aus: „Wir müssen sehr vorsichtig sein“, hieß es in der belgischen Presse. „Die Wallonen sind beunruhigt und die Finanzierung des F1-Rennens ist im Moment ehrlich gesagt nicht gesichert. Früher lieh sich die F1 die Rennstrecke von der Interkommunalen für 743.680,57 Euro aus. Aber jetzt? Wer soll das bezahlen? Diese Summe werden wir zu den 18 Millionen dazuaddieren müssen.“

Entsprechend muss die Interkommunale Sponsoren finden, was aber in Belgien trotz großer Firmen wie Interbrew keine Leichtigkeit ist…

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