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Mosley warnt die Teams erneut

Noch hat niemand gegen das Stallregieverbot verstoßen. Doch darüber gesprochen wurde im Titelkampf von vielen, jetzt mahnt Max Mosley.

Es ist nur ein kleiner Satz im F1-Reglement, aber ein großes Problem für die gesamten Top-Teams: „Stallregie, die auf die Manipulation eines Rennergebnisses abzielt, ist verboten.“

Und obwohl vor kurzem erst ein FIA-Sprecher noch einmal darauf hingewiesen hat, dass der Motorsportweltverband FIA auch weiterhin darauf besteht, dass auch bei den letzten beiden Saisonrennen in Indianapolis und Suzuka keinerlei Stallregie erlaubt sei, sprachen einige Teamchefs und technische Direktoren in den letzten Tagen und Wochen zu offensichtlich und zu locker über eine mögliche Teamorder im Titelkampf.

„Jeder Beweis für eine Teamorder wird von den Stewards überprüft werden – und ich meine jeden Beweis“, versuchte FIA-Präsident Max Mosley noch einmal eindringlich auf das Stallregieverbot hinzuweisen. „Die Wortwahl der im letzten Oktober verabschiedeten Regeln wurde mit Zustimmung der Teams gewählt. Diese wurde nicht geändert und sie werden strikt eingehalten werden.“

Entsprechend werde die FIA „zum Wohle des Sports“ auf „alles“ achten, was auch nur andeutungsweise mit Manipulation zu tun haben könnte. So auch die berühmt-berüchtigten Bremsprobleme des Teamkollegen oder Verwechslungen bei den Überrundungen, wie sie Heinz-Harald Frentzen nach Monza viel – ungerechtfertigte – Kritik einbrachten.

„Die FIA Rennkommissare können jede Strafe aussprechen, welche sie für notwendig erachten“, drohte Mosley weiter. „Wir möchten den Teams keine Illusionen darüber machen, wie wir zu diesem Thema stehen. Es gab Kommentare von Teammitgliedern, dass die Regeln nicht detailliert genug seien, aber jeder wird es beim Überfahren der Ziellinie wissen, ob Stallregie genutzt wurde oder nicht...“

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