MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Rücktritt die Zweite…

Zum zweiten Mal hat der Verstappen-Clan die Verhandlungen mit Jordan abgebrochen. „Einige Hürden konnten nicht überwunden werden“, hieß es.

Was sind schon GZSZ, Verbotene Liebe und Marienhof gegen die Jos Verstappen Soap? Seit Wochen verhandeln Verstappen und sein Management mit Eddie Jordan, aber bislang ohne Resultat. Zwischenzeitlich beendeten die Niederländer sogar die Verhandlungen und nahmen sie wenige Tage später wieder auf.

„Im Moment wird noch immer zwischen den verschiedenen Parteien verhandelt, es ist also noch nichts beschlossen worden“, verriet man vor einigen Tagen bei Trust auf Nachfrage unserer Kollegen von f1welt.com.

Aber Melbourne rückt immer näher und Jordan hat mit Nick Heidfeld bislang nur einen Fahrer unter Vertrag. Hinzu kommt, dass Sponsor Benson&Hedges den seit 1996 laufenden Vertrag verlängert hat. Es werden also weiterhin Tabakmillionen in Jordan fließen – allerdings wünscht sich B&H einen britischen Fahrer.

Eine Entscheidung muss her und die ist offenbar gefallen – so scheint es zumindest, denn Jos Verstappen hat anscheinend die Verhandlungen zum zweiten Mal abgebrochen. Auf seiner Website heißt es, dass „eine goldene Mitte“ nicht gefunden werden konnte: „Trotz der Tatsache, dass alle Parteien ihr Bestes gegeben haben, um ein Abkommen zu erzielen, gibt es einige Hürden, die nicht überwunden werden können. Wir haben unser Bestes gegeben.“

Ganz abschreiben will man die F1-Zukunft von Verstappen nicht. „Es könnten sich noch Möglichkeiten ergeben, Jos in der Saison in ein Cockpit zu hieven“, sagte ein Trust-Sprecher. „Wir haben es die ganze Zeit sehr hart versucht, aber wir konnten kein Abkommen erzielen.“

Ob das jetzt jedoch wieder nur ein Ablenkmanöver ist, wird sich in den nächsten Tagen oder Wochen herausstellen, wenn Eddie Jordan seinen zweiten Fahrer bekannt geben wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.