MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

... oder doch nicht?

Da soll sich noch jemand auskennen, nur Stunden nachdem die F1-Szene mit einem Rossi-Test spekuliert hatte, wird auch schon dementiert...

Erinnern Sie sich noch an die unendlichen Verschiebungen des Test- und Renndebüts des neuen MP4-18 im vergangenen Jahr? Eine nicht minder unendliche Geschichte ist jene um einen F1-Test des Motorradasses Valentino Rossi.

So sollte dieser erst für BAR Honda testen, woraus jedoch nichts wurde, weswegen Minardi dem Italiener einen Test anbot, was später auch Ferrari nachholte. Trotzdem kam es bislang noch nie zu einer F1-Testfahrt des fünffachen Motorrad-Champions.

Stattdessen gab es aber immer mehr Gerüchte, so soll laut Angaben des Kölner Express aus dem Vorjahr auch Toyota Interesse an einer Testfahrt des Neu-Yamaha-Stars gehabt haben.

Doch auch daraus wurde nichts. Bis am heutigen Donnerstag erneut Gerüchte um den Köln-Marsdorfer Formel 1 Rennstall auftauchten. Diesmal waren es die britischen Kollegen vom eigentlich angesehenen Autosport Magazine, welche den „Doctor“ mit einem Toyota-F1-Test in Verbindung brachten und zur gleichen Zeit auch noch den Franzosen Olivier Panis auf Valentinos Yamaha setzen wollten.

Diese Story löste nun auch bei Toyota verwunderte Gesichtszüge aus: „Auch wir haben natürlich die Geschichte in Autosport gelesen und waren ein wenig überrascht, da wir von einem solchen Test nichts wissen“, teilte das Toyota Team mit.

„Valentino Rossi hat in Melbourne mehrere Teams im Paddock besucht und war auch in unserer Garage. Das ist jedoch schon alles. Ein F1-Test oder gar Vehikel-Tausch wurde zu keinem Zeitpunkt besprochen.“

Damit dürfte die unendliche Test-Geschichte rund um die Formel 1 und Valentino Rossi wohl auch in den nächsten Wochen und Monaten weitergehen...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.