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Neues aus der „Königsklasse“

Williams: "Webber wird siegen"; Ecclestone und Banken einigen sich; Sauber spekuliert nicht über Villeneuve; Cosworth ist mit Saisonstart zufrieden.

Williams glaubt an Webber-Siege

Nach Bernie Ecclestone bekommt der Australier Mark Webber nun auch von seinem Teamchef Frank Williams viele lobende Worte für seine starke Vorstellung von Sepang zu hören - und dies, obwohl der Aussie sein Rennen aufgrund der Kollision mit Giancarlo Fisichella nicht beenden konnte.

"Sobald das Auto siegfähig ist, wird Mark gewinnen", prophezeit der Teamboss seinem Schützling. "Wir haben immer daran geglaubt, dass Mark gewinnen kann."

Was Williams seit Sepang ebenfalls weiß: Der erste Podestplatz der neuen Fahrerpaarung ging nicht an den hoch gelobten Ex-Jaguar-Piloten, sondern an dessen deutschen Teamkollegen Nick Heidfeld. "Wir haben am Sonntag einen sehr guten Rennfahrer auf höchstem Level gesehen. Aber wir sind noch immer etwas hinterher."

Einigung zwischen Ecclestone und Eigner-Banken

Bernie Ecclestone und die drei Gläubigerbanken des Kirch-Imperiums haben vor einem Gericht in London Frieden geschlossen und einen Vergleich erzielt. Dies bestätigten beide Seiten am Mittwoch. Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben.

Der eigentliche Prozess sollte Anfang Mai zwischen der FOA und den Banken steigen, welche 75% der Anteile an Ecclestones Formula One Holding SLEC halten. Ob dies Einfluss auf die Herstellerpläne einer eigenen Rennserie haben wird, oder wie sich der Vergleich auf den Sport auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Sauber lehnt Villeneuve-Spekulationen ab

Auch nach dem zweiten Rennen des Ex-Champions Jacques Villeneuve für das Schweizer Sauber-Team lehnt Teamboss Peter Sauber Diskussionen über seinen neuen Star ab.

"Jacques' Leistung war abgesehen vom Bremsmanöver besser als in Australien", so der Schweizer gegenüber Autosport. "Unserem Auto fehlt es an Downforce, aber sobald wir mehr haben, wird dies Jacques helfen, das Auto besser zu verstehen und Vertrauen zu gewinnen. Über die Frage danach, ob sein Platz im Team sicher ist, spreche ich nicht."

Auch Cosworth mit Saisonstart zufrieden

Nicht nur Red Bull Racing, auch deren Motorenpartner Cosworth Racing erlebte einen sensationellen Saisonstart, der besser als erwartet war.

Cosworth schaffte es bei beiden Rennen beide Autos in die Punkteränge zu bringen. "Das ist eine einzigartige Leistung, die uns sehr stolz macht", erklärte Bernard Ferguson, kaufmaennischer Leiter bei Cosworth.

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