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Neues aus der „Königsklasse“

Sauber bricht Imola-Test ab; Probleme mit Williams-Windkanal; Briatore: "Gebt Kimi einen Drink!"; Und: GP von Kanada künftig in Toronto?

Schnee in Imola: Sauber bricht Test ab!

Nachdem Jacques Villeneuve und Felipe Massa am Vortag in Imola nur eine Handvoll Runden drehen konnten, brachen die Schweizer aufgrund der verschneiten Streckenbedingungen ihren letzten Test vor Melbourne am Montag endgültig ab.

"Aufgrund des Schnees auf der Strecke und den sehr niedrigen Temperaturen war es unmöglich zu fahren, deswegen entschieden wir uns den Test abzubrechen", erläuterte Technikchef Willy Rampf die ersichtlichen Gründe für den Testabbruch. "Somit konnten wir natürlich unser geplantes Programm nicht abschließen. Dieser Abbruch hat aber dennoch keine Auswirkungen auf unsere Vorbereitungen für Melbourne."

Probleme mit Williams-Windkanal

Obwohl der neue Williams-BMW FW27 sich bei den ersten Tests als zuverlässig erwies, mussten die Fahrer eingestehen, dass er bei der Performance noch einigen Verbesserungsspielraum aufweist. Testfahrer Pizzonia schürte in der vergangenen Woche das Gerücht, wonach es einen Fehler im Williams-Windkanal geben könnte.

So verriet der Brasilianer, der mit einem Wechsel in die USA in Verbindung gebracht wird, dass "einige Probleme" in der Williams-Zentrale in Grove die Saisonvorbereitung behindert hätten. Autosport mutmaßt deshalb, dass es zu Problemen bei der Kalibrierung des neuen Windkanals gekommen sein könnte. Ein erwiesenermaßen schwieriger und langwieriger Job.

Briatore: "Gebt Kimi einen Drink!"

Flavio Briatore gilt als Lebemann und Sunnyboy; in einem Interview wurde er diesem Image nun wieder einmal vollkommen gerecht.

So lehnte er es nicht nur ab, eines Tages die Nachfolge von Bernie Ecclestone anzutreten, der Italiener machte auch keinen Hehl daraus, dass ihm die Fahrer heutzutage zu PR-gestylt sind.

"Ich möchte keine Fahrer, die wie Buchhalter aussehen", so Briatore. "Vielleicht sollte man Kimi bevor er zur Presse spricht einfach einen Drink geben."

GP von Kanada künftig in Toronto?

Mit Alex Shnaider und dessen Midland Group kommt Schwung in die Formel 1. Nachdem der Geschäftsmann das Jordan-Team übernommen hat, möchte er nun ein Formel-1-Rennen in Toronto veranstalten.

Kanadische Geschäftsleute sollen auf den Russen zugekommen sein, um den Grand Prix von Kanada von Montreal nach Toronto zu verlegen. "Wir hatten noch keine Zeit, dies zu untersuchen", verriet Shnaider der kanadischen Presse. "Aber oberflächlich betrachtet erscheint es sehr interessant."

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