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Saisonschluss: Die große Formel-Heinz-Talkrunde

Heinz-Erfinder Harry Miltner hat sich zum Saisonabschluß als Meisterstück auch noch in die Rollen aller Formel-Austria-Protagonisten versetzt!

Drehbuch: Michael Noir Trawniczek & Harry Miltner

Saisonschluss in der Formel (H)Einz - höchste Zeit für die Analyse, die große Talkrunde im TV-Studio von motorline.cc! Chefredakteur Stefan Schmudermaier und Big Boss Stefan Gruber überwachen von ihren Regieklappsesseln aus das Geschehen, der Techniker - der wieder einmal für die wunderbaren Bilder verantwortlich zeichnet - sitzt mit Argusaugen vor seinen 25 Monitoren, Moderator Michael Noir Trawniczek sucht verzweifelt die Kamera, während bereits die illustren Gäste Platz nehmen - die komplette Formel Austria in einem einzigen TV-Studio! Denn unser Heinz hat sie alle mitgebracht - den Patrick, den Christian, den Niki und sogar den Alex - nur der Gerhard muss leider über eine Liveschaltung hinzu geschalten werden, der sympathische Tiroler wollte seinen Urlaub nicht unterbrechen. Als das Rotlicht seine Schatten über die Protagonisten wirft, wissen alle: Jetzt kann die Show beginnen!

Michael Noir Trawniczek (MNT): Hallo...

Heinz: Ja, ein herzliches Grüß Gott, guten Abend und willkommen beim Formel Heinz Saisonabschlusstalk. Ich möchte Sie, liebe Formel Eins Fans...

MNT: Heinz...

Heinz: Ja?

MNT: Heinz! HEINZ!

Heinz: Oh, OK, guten Abend.

Gerhard Berger (GB): Griaß ench, I bin’s der Gerhard.

Niki Lauda (NL): Hallo liebe Fans...

Christian Klien (CK): Tservas, wia gohts eu?

Alex Wurz (AW): Servus, grüß Euch..

Patrick Friesacher (PF): Lei, lei!

MNT: Christian - das war kein leichtes Jahr im rotierenden Bullencockpit. Doch du bist wahrhaft über dich selbst hinausgewachsen in diesem Jahr, sogar der strenge Dr. Marko konnte nicht mehr anders und musste applaudieren. Ganz am Schluss hast du nicht nur dein bestes Rennresultat (Platz 4) erzielt, sondern sogar noch den Alex gebügelt, in der WM-Tabelle. Christian, verrat uns eines bitte: Wie fühlt man sich als bester österreichischer Formel 1-Pilot des Jahres 2005?

CK: Jo, es isch echt guat gsi, odr. Heuer han i die Streckena scho kennt.

NL: Ja, also, ich kann nur sagen Hut ab, eine wirklich tolle Leistung von Christian.

Heinz: Richtig Niki! Einfach unfassbar, wie der junge Feschak aus Vorarlberg auf dem Rennbullen einen Punkt nach dem anderen holte und dafür natürlich von uns auch mit der Män off se Rehs Trophy belohnt wurde. Und noch unfassbarer, der Niki hat sein rotes Kapperl vor ihm gezogen!

GB: Also fir ins isch des nocha immer luschdig gwesn. Da Niki ohne Kappl wor imma di totale Hetz, super für an guatn Witz vom Eirton und mia. Heit hob i oba leida koan mitbrocht.

Heinz: Was war denn für Dich die größte Umstellung Christian?

CK: S’bremsa lerna mitm linka Fuass. Des han i vorher nia gmacht ka...

GB: Des glab i glei. Woasch eh, wer bremst, verliert, gell...hehe

MNT: Alex, du konntest heuer endlich wieder einen Grand Prix fahren und auf dem grünen Tisch sogar das Podium von Imola besteigen - die ganze Welt möchte derzeit nur eines wissen: Gibt es ein GP-Comeback 2006? Vielleicht sogar im Traumauto vom Gerhard, dem reinrassigen BMW-BMW?

AW: Ah der Gerhard hat an BMW? Hab i gar net gwußt. Naja, am Rennwochenende passiert auch einiges, weil da fahrens ja die Rennen, aber Testen is schon geil. So allein über die Piste bolzen...

CK: Jo, des kenn i. Des han i uf dar Playstation oh allat gmacht.

NL: Na, also, ich bin’s leid im Kreis zu fahren.

Heinz: Ja leider, Niki. Ich bin sicher, Du gegen den Jochen Rindt, das wären Duelle, die würden auch heute die Fans noch von den Sitzen reißen...

NL: Heinz, der Jochen fährt auch nimmer!

Heinz: Ja eben, leider. Alex Du hast ja mit BMW mit dem Ergebnis verhandelt, dass man zu keinem Ergebnis gekommen ist, weil es nicht nötig war, zu einem Ergebnis zu kommen. Ja?

AW: Ihr seids nicht die Einzigen, die warten, sondern ich warte genauso! Es ist verdammt schwierig ein aktives Cockpit zu bekommen. Und wenn’s weiter so gemein seids, dann ruf ich den Papa an!

PF: I ruf donn imma den Heinz on, wal mit dem konn i schun gonz guat, ga..., ga Heinz, hehe, ga... Amol hob i am Hungaroring des Klo gsuacht un da Heinz hat’s glei gwusst!

AW: Na, weißt, der Heinz war a Zeit lang urgemein zu mir. Des war echt hart,...

PF: Na geh, ealich? No so kenn i ihn jetzan goa nit. I konn schun gonz guat mit ihm, ga..., ga Heinz...

Heinz: Ja, ja, ich hab mich auch immer mit Jochen Rindt oder Niki gut verstanden. Und ganz besonders auch mit dem Bernie Ecclestone, der übrigens, Sie werdens alle wissen, gerade seinen 75. Geburtstag gefeiert hat. Also, häbbie börsdeh, lieber Bernie!

GB: Jo da Börrni is a ausgsprochn chkleverer Typ, a richtiga Stroßnköter mit alln Wossern gwoschn... Er isch nocha echt des gröschte Schlitzohr, des i je kennenglernt honn. Wie er die Leit übern Tisch zieht, lei mehr sensationell.

MNT: Gerhard, Stichwort reinrassig - juckt es dich nicht entsetzlich in den Fingern? Jetzt, wo BMW im Hightechkanal von Hinwil endlich ein eigenes Auto auf die Räder stellt?

GB: Mei Idee isch des Team und besonders mi erfolgreich z’mochn. Da Didi Red Bull will oba lei Marketing fir sei Dosnsaftl. I will dass da Rubel rollt und deswegn hob i nocha nimma wellen.

NL: Na sicher. Wer Peanuts zahlt, kriegt eben einen Affen...

GB: ...genau und in da Furml 1 gibt’s nocha viel z’viele vun denen. Jez redn’s olle üba neiche Autos, di olle sexy waratn. Dobei isch des sexigschte in am Auto di heiße Beifahrerin!

CK: Des find i ou. Z’Italia homma mim Tonio (Liuzzi) a so an Spaß ghet. Do simma bis id Früah in da Disco am Tanza gsi und am Schluß isch denn no da Kimi mit a paar Wibar und a Fläscha Vodka in jeda Hand zu üs ko!

GB: Recht hosch. Des sig i scho – Du wirsch no Weltmoaschta. Lei di kuhln Typn wie Du schoffn des! I kchenn mi da aus...

Heinz: Niki?

NL: Ja, das mit den Haserln und den coolen Typen, das is schon richtig...

Heinz: Sicher, denn, wir erinnern uns ja alle, 1975 waren ja Du und der junge James Hunt, der ja dann von Dir den WM Titel in der Regenschlacht von Fuji ein Jahr später geerbt hat, als Ihr beide warts ja die Playboys der Boxengasse.

NL: Naja, es ist nicht leicht perfekt zu sein, aber einer muss eben den Job machen...

MNT: Niki und Heinz, ich sag nur eines: Michelin sei Dank! Denn so konnten wir beim GP der USA in den Genuss eurer legendären Doppelconference kommen! Habt ihr zwei noch weitere gemeinsame Pläne in petto?

NL: Ich hoff schon. Es war zwar das langweiligste Rennen, das ich je gesehn hab, aber der Heinz ist mir schon ans Herz gewachsen. Ich würd fast sagen, ich bin bis übers eine Ohr verliebt.

Heinz: Also, liebe Fans, ich wär auch lieber beim Brasilien Spiel gewesen, als bei diesem Schaulaufen der Formel 1. Aber wie Sie sicher alle wissen, hab ich ja nur ein Rennen versäumt, 1984, weil ich damals von Ronnie Reagan zur Olympiade eingeladen wurde.

AW: Was, da hast auch mitgmacht? Also mir sagt ja keiner was...

CK: Du bisch ou bloss an Teschtfahrar!

AW: Heast oida, immer no bessa, olls in da Renndosn hinterhergurkn...

PF: Ohne Reeed Buhl hätt i koan plotz in da Furmel Eins krig...

AW: Des wissma eh. Oiso genau wie da Klein, ehm Klien.

MNT: Also ich möchte ja nicht respektlos erscheinen, aber - Heinz, hast schon wieder gegähnt? Ich hab da was gehört...

Heinz: Nein, nie im Leben. Das war der Willi Weisch. Dieser ewige Kampf um die Hackordnung in der Formel Eins, der hat’s ins sich. Österreich, Sie wissen es ja alle, hat ja unglaubliche Tradition mit Jochen Rindt, Niki Lauda, aber auch Graf Berghe von Trips, der ja fast Österreicher geworden wäre. Da ist es ja normal, dass die Youngster dann um den Platz an der Sonne kämpfen. So wie damals bei Dir Gerhard, oder?

GB: Bei mia? Also na, Heinz. Fir mi wohr imma kloa, dass i di numma 1 bin, aussah gegn Senna. Da Koarli (Wendlinger) und da Tscho (Gartner) worn jo ni a richtige Konkurrenz.

Krsch, chrrzzz, kchrscchhh – der Bildschirm ist schwarz, Gerhard weg.

Heinz: Meine Damen und Herren, wir haben hier nun leider einen Bildausfall, aber ich werd versuchen es Ihnen zu übersetzen, was Gerhard uns sagen will...

MNT: Bleiben wir beim Blick zurück - Niki, was sagst du zum großen Magier Alonso und zum Pechvogel Kimi. Und was sagst du zu dem neuesten Gerücht, wonach die vielen Saunabesuche die Motorschäden am Silberpfeil des Iceman bewirkt haben?

NL: Ich halte Kimi Räikkönen vom persönlichen Speed her gleichwertig mit Alonso, aber er hat fahrerisch Emotionen gezeigt, die in die Hose gingen.

CK: Jo, a d’Hosa händs ma ou wella, dia Hasa. Echt geil in da Formel 1 zum si! Jeder därf amol a Gaudi ha, ou da Kimi. Der ischs ganze Joahr super gfahra und hätt halt a Peach gha.

AW: Gar nicht wahr. Ich war fast immer schneller...

Heinz: Ja Alex und fast hättest Du ja für rot-weiß-rot wieder einen WM Titel geholt. Am Ende ging sich’s ja um läppische 9 Punkte nicht ausgegangen...schade, sehr schade...

AW: Naja, der mit den meisten Punkten ist in der WM eben der Beste.

PF: Pfoah, do bin i donn ja goanet so guat

MNT: Niki, widmen wir uns noch einmal der Saisonanalyse - der gestürzte Siebenfachkönig, der von den jungen Wilden vom Thron gestürzt wurde. Die Fans fragen sich nur eines - wo ist er hin, der Schumacherfaktor?

NL: Ohne Frage, Fernando Alonso ist die Neuentdeckung des Jahres. Wie er mit seinem Renault zu einer Symbiose verschmolzen ist, war einzigartig. Wenn du heutzutage einen Formel-1-Champion aus der Retorte züchten wolltest, dann müsstest du einen Alonso machen!

Heinz: So eine Torte hätt ich auch gern... Aber ich geb Dir natürlich Recht, Niki, denn der Kimi war schon beim ersten Rennen in der ersten Schikane auf Gras. Aber er hat dann auch wieder das waidwunde Auto ins Ziel gebracht. Für mich also durch und durch ein Champion...

PF: Oiso mia kinnat dos jo net passiern, wal i bin jo a nicht-rocha. Oba, Schwammalen mog i jetzan net aso gern, ga...

Krsch, chrrzzz, kchrscchhh – der Bildschirm ist wieder online, Gerhard da.

GB: Griaß Eich, I bin’s der Gerhard. I wor lei kurz am Häusl...oiso, weiter geht’s...

MNT: Ja, danke. Und Schumi?

NL: Ferrari war 2005 ein kompletter Ausfall, eine Nullnummer. Wenn die Reifen nicht funktionieren, kannst du das Auto nicht entwickeln - also ein ewiger Kreislauf. Schumi weiß genau, warum er gewinnt, wenn er gewinnt und genauso aber, warum er heuer nicht gewann, wenn er nicht gewann. Aber es hätte auch mich geärgert, wenn’s unter die Gürtellinie geht. Schumacher hat das ganze Jahr über gearbeitet wie ein Viech. Dass Ralf Schumacher von Jarno Trulli so niedergemacht wird, hat mich überrascht.

Heinz: Der Alonso war die zumindest partielle Sonnenfinsternis von Schumacher. Schumacher, der Kerpener aus Deutschland, kommt dem Ende seiner einzigartigen, einmaligen Karriere unweigerlich näher. Wie Du ja auch damals, Gerhard.

GB:  Na, eigentlich ned. I hob nur aufghört, weil i ka luscht mehr khobt hob. Und dazu hot nocha no de Ana, mei Frau, imma dahoam quengelt.

CK: Fraua isch zwar a guats Thema, abr Niki säg, wie isch des mit da Reifa noamol gsi?

NL: Schau, Bua. Es ist ganz einfach: Die Konstruktion der Seitenwände beeinflusst die Performance, aber die Seitenwände haben auch Einfluss auf die Gummimischung, und somit die Gummimischung auf die Performance. Wenn du im Eck bist, also nicht weißt, in welche Richtung du gehen sollst, dann bist du in einem mörderischen Kreislauf.

MNT: Beinahe hätten wir ihn vergessen, den Patrick. Pat, was sagst du zum Haifischbecken Formel 1? Wie kann es jetzt weitergehen? Werden wir dich wiedersehen , wenn im kommenden Jahr in Bahrain die Saison eröffnet wird? Dürfen wir auf ein Comeback der drei Austro-Musketiere hoffen?

PF: Jo, do san schunn de Fischalen untawegs, oba dos kenn i ja schunn vum Wöatasee. I bin jetzan of da Suhe noch anem Testvertrag und da Heidajörg hot mia faspruchn, er mocht bis 2007 a BZÖ Racing Team in da Fuamel Eins.

Heinz: Ahja, über diese Pläne hat die Krone ja schon vor Jahren berichtet, Sie erinnern sich bestimmt alle, liebe Fans, das lief unter dem Decknamen Taxi Orange.

NL: Geh red doch nicht so einen Unsinn Heinz. Damals war die Dodo Rostschutz Teamchefin, nicht der Haider.

AW: Also, ich möchte aber dann bei den Musketieren der Porthos sein, der war groß und stark.

GB: Geh Bledsinn, Du bisch der D’Artagnan, der, der gern wolln het und nie dürfn hot, hehe. Da gibt’s nocha voll ahna aufs Visier!

Heinz: Das ist ja heute egal, Gerhard, denn die Fahrer haben ja Wegwerfvisiere, die sie wegwerfen können...

MNT: Blicken wir gleich weiter auf die Saison 2006. Christian, spürst du schon das ehrfürchtige Kribbeln am ganzen Körper? Denn wenn alles gut geht, sitzt du 2006 im Red Bull-Ferrari! Der alte Enzo wäre stolz auf dich - das hat er dem Heinz schon verraten, als du noch gar nicht das Licht der Welt erblickt hast...

Heinz: Blättern wir doch wieder einmal im Bilderbuch der Statistik, da sehen wir, dass unzählige Österreicher auf Ferraris unterwegs waren, angefangen mit Dir, Niki, und dann auch Du, Gerhard. Ihr habt’s ja beide noch Enzo erlebt, Du Gerhard, warst ja der letzte Pilot, der bei ihm zu Lebzeiten noch einen Vertrag unterschrieb! Niki Du erinnerst Dich, ja?

NL: Eigentlich nicht...

GB: Jo, Niki, des isch scho richtig. Also, I bin bei Ferrari gwesn, ob nocha natirlich ah no woandersch. Und vorher ah, natirlich. Der Enzo wor a kuhle Hüttn, so a richtige Maffia Typn, fascht wia da Pate im Film, geh.

Heinz: Aber 2006 kommen ja auch sehr, sehr viele Neuerungen. Ich darf’s Ihnen eigentlich noch gar nicht verraten, denn es ist noch geheim, aber nächstes Jahr wird sich einiges ändern. Reifenwechsel sind etwa wieder erlaubt und Sie wissen ja, es gibt zwei Arten von Reifen: die ganz harten und die harten. Die Teams haben sich heuer meist für die weichen, also die harten, entschieden. Das wird wohl 2006 völlig anders sein...

AW: Also mein Ausblick is etwas schnittiger, denn gleich nach diesem Talk geh ich zum Friseur.

CK: Eigentli hot er jo mi grfogat, odr? I glob des wird voll supr mit am blaua Ferrari zum fahra...

MNT: Niki, was sagst du zur neuen Formel 1? Zum K.O.-Qualifying? Zum großen Comeback der Reifenwechsel? Und vor allem: Was sagst du zu dem revolutionären CDG-Flügel - dem radikalsten Flügel seit der Erfindung der Flügel überhaupt? Dürfen wir uns 2007 auf die guten alten Windschattenschlachten freuen?

NL: Gut, revolutionäre Flügel haben wir immer schon gesehen und auch heuer wieder, mit denen von Red Bull.

GB: Des brauchts ja a dringend, gell, weil di Forml1 schaugt im Moment a bissl zahm aus. Wo i no gfohrn bin, da wor des a Ritt auf ana Kchanonenkugl.

Heinz: Ja, damals zur großen Zeit der Formel 1 war eben alles noch ein biddl spektakulärer, gefährlicher, alles noch ein biddl spannender als heute. Die Zweikämpfe zwischen Stirling Moss und Jim Clark, oder Jochen Rindt und Jackie Stewart, aber auch Niki, Dir und James Hunt, das war eben noch echter Rennsport.

NL: Ja, also das kann man ruhig so sagen, die Formel 1 hat sicher an Gefahr verloren. Bei uns sinds damals noch gstorben. Wennst in die Planken gedonnert bist, warst hin, wie die Fliege auf der Scheibe auf der Autobahn.

Heinz: Das waren noch andere Zeiten, wo die Fahrer in die Rückspiegel schauen mussten, ob der Wagen ausbricht und wo Regenrennen lebensgefährlich waren, bis auf die Tunnel, denn da regnet’s ja nicht!

MNT: Dann möchte ich mich bei euch allen ganz herzlich für euren Besuch bedanken - die Formel Austria ist so hoch im Kurs wie noch nie. Und wir drücken euch natürlich weiterhin ganz fest die Daumen!

Heinz: Ja, liebe Formel Eins Fans, das war’s wieder einmal für heuer. Ich bedanke mich recht herzlich fürs einschalten, auch bei unseren finnischen Feriengästen, und...

MNT: Heinz...

Heinz: Ja?

MNT: Heinz! HEINZ!

Heinz: Oh, OK, guten Abend.

NL: Hallo liebe Fans...

GB: Also, Pfiat ench, Euer Gerhard. Wos is? Gemma auf a Bier?

CK: Tservas, tschau! Bier, na des mag i net. Gomma lieba a Red Bull ga trinka...

PF: Jo, mia is a Dosn imma Recht. Egol wos drin is...

AW:Ciao, servus, ich trink nur Apfelsaft gespritzt! Ausserdem bist Du ja in Brasilien, Gerhard...

GB: Ah jo, egal, nocha geh i holt alanig. Pfiat eich!

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