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"Mache ich meinen Job gut, ergibt sich das von selbst..."

Christian Klien verriet, dass es letztlich nur noch um Spyker oder Honda ging. Die Rückkehr in die Startaufstellung sei sein erklärtes Ziel, sagte er.

Christian Klien zog nach einem durchwachsenen Jahr mit Red Bull auch nach der Trennung von Red Bull Racing die Konsequenzen. Ein Angebot, mit Red-Bull-Geldern in der ChampCar-Serie zu fahren, lehnte er ab. Auf eigene Faust begann er, alle möglichen Formel-1-Teams zu kontaktieren und seine Dienste anzubieten. Letztlich ging dieser Plan auf, einen Vertrag als offizieller Test- und Ersatzfahrer bei Honda hat er nun in der Tasche.

"Als bei Red Bull die Türen zugefallen sind, habe ich umgehend mit sämtlichen Teams, wo ein Cockpit frei wurde, Kontakt aufgenommen", erklärte Klien in der Kleinen Zeitung. Letztlich blieben nur zwei reelle Optionen, um die der Vorarlberger kämpfen konnte. "Konkret ging es nur um Spyker und um Honda."

Für Honda wird er jedoch keine Rennen bestreiten, bei Spyker wäre dies wohl anders gewesen. Doch Klien erkennt in diesem Umstand auch Positives. "Die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln, ist sicherlich bei einem Top-Team wie Honda unvergleichbar größer", erklärte er. Langfristig ist eine Rückkehr in ein Stammcockpit auch sein Plan.

"Natürlich muss das mein Ziel sein", so Klien. Der Vertrag mit Honda gehe über mehrere Jahre. "Mache ich meinen Job dort gut, wird sich die Gelegenheit, wieder Rennen zu fahren, hoffentlich von selbst ergeben." Vertraglich sei ein Aufstieg in ein Renncockpit aber nicht geregelt. Den Red-Bull-Tagen weint er aber nicht mehr nach. "Irgendwann trennen sich alle Wege. Aber ich bin Herrn Mateschitz und Red Bull sehr dankbar für alles."

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