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Ecclestone: Keine Sorge um USGP

Der Formel-1-Boss wäre offenbar nicht allzu bestürzt, sollte man in Indianapolis ab 2007 kein Formel-1-Rennen mehr ausrichten wollen.

In weniger als zwei Wochen kehrt die Formel 1 zu jenem Kurs zurück, auf dem sie sich im Vorjahr die Blöße gab, ein Rennen mit nur sechs Autos auszutragen, was einen gewaltigen Aufschrei nach sich zog. Der Spott aus Indianapolis ist mittlerweile verzogen, auch juristische Spätfolgen wurden mittlerweile zu den Akten gelegt.

Dennoch steht die Zukunft des Großen Preises der USA auf wackeligen Beinen. Streckenchef Tony George hat sich noch nicht entschieden, ob er die Formel 1 auch nach 2006 beheimaten will, der aktuelle Vertrag jedenfalls läuft nach diesem Jahr aus. Für Bernie Ecclestone ist das augenscheinlich aber kein Grund zur Sorge.

"Die TV-Einschaltquoten in den USA waren schon immer ziemlich düster", erklärte der Formel-1-Chef in F1 Racing. "Formel-Sport ist in Amerika nur eine Randerscheinung, nur die großen NASCAR-Rennen locken so viele Zuschauer vor den Fernseher wie die Formel 1 bei einem mittelmäßigen Rennen in Italien hat. So besonders ist das also nicht."

Der Funke der Formel 1 sei auf die USA also nie übergesprungen. "Die Formel 1 hat noch nie etwas Gutes aus den USA ziehen können. Wir hatten nie einen großen Sponsor aus den USA", so Ecclestone. "Wir könnten zehn USGP veranstalten und ein paar in Europa, um die Popularität in den Vereinigten Staaten zu steigern. Aber was soll das bringen?"

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