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"Heckflügelaffäre" findet ihre Fortsetzung

Die FIA wird im Rahmen des Großen Preises von Malaysia die Heckflügel zahlreicher Teams noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.

Bereits in Bahrain beäugten einige Rennställe die Heckflügel bei Ferrari aufmerksam und meldeten Bedenken bei der FIA an. Hintergrund: Die Ferrari-Heckflügel sollen sich durch den Fahrtwind verbiegen, was den Luftwiderstand verringert. In langsameren Abschnitten aber steht dennoch der volle Anpressdruck zur Verfügung. Ein solches System verbietet jedoch das Reglement.

Ferrari soll einen Weg gefunden haben, um die Tests der FIA zu überstehen. Ausgerechnet Renault, die sich über den Konkurrenten massiv beschwerten, gerieten kurze Zeit später ebenfalls ins Fadenkreuz. Die oberen Seitenplatten des Heckflügels seien etwas zu filigran geraten, wodurch auch hier eine Flexibilität erreicht werden könnte.

Wie autosport.com berichtet, wird die FIA einigen Teams in Malaysia einen Extrabesuch abstatten, um die Heckflügel genau in Augenschein zu nehmen. In Bahrain wurde bei einer solchen Untersuchung der Ferrari-Heckflügel für regelkonform befunden. In naher Zukunft ist eine engere und detailliertere Regelauslegung in diesem Punkt durchaus zu erwarten, um solchen Streitigkeiten vorzubeugen.

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