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Reaktionen auf Rossis Absage

Ferrari-Teamchef Jean Todt wünscht Valentino Rossi alles Gute für die Motorrad-WM, Fernando Alonso ist froh, dass das Thema nun vom Tisch ist.

Das Monaco-Wochenende begann mit einem Knalleffekt: Valentino Rossi wird auch 2007 Motorrad fahren und nicht zu Ferrari in die Formel 1 wechseln. Angesichts der Entwicklungen der vergangenen Wochen kam diese Meldung nicht unbedingt unerwartet, doch einiges an Staub wirbelte sie im Fürstentum allemal auf.

Als Erster kommentierte Ferrari-Teamchef Jean Todt die Absage: "Es war eine Freude, ihm die Chance zu geben, einen Ferrari-Rennwagen auszuprobieren", erklärte er gegenüber der Nachrichtenagentur ANSA. "All jene, die mit ihm gearbeitet haben, waren von seiner Anpassungsfähigkeit an die Formel 1 beeindruckt, wie auch von seinem Talent und seiner Höflichkeit. Jetzt verfolgen wir sein Schicksal in der MotoGP und wünschen ihm, dass er das erreichen wird, was er verdient."

Rossi, der seine Entscheidung zwar aus freien Stücken getroffen haben mag, aufgrund der Verpflichtung von Kimi Räikkönen aber vermutlich ohnehin nicht bei Ferrari untergekommen wäre, streute die Blumen zurück: "Ich hoffe, dass Ferrari das Ziel erreichen wird, welches sich ja mit meinem deckt: Weltmeister zu werden", gab der 27jährige zu Protokoll.

Froh darüber, dass der Wirbel um Rossi nun endlich zu den Akten gelegt werden kann, ist Fernando Alonso, der vor einigen Wochen eine Herausforderung des Zweiradartisten zu einem Duell in drei verschiedenen Motorsportdisziplinen (Formel 1, Motorrad, Rallye) abgelehnt hatte: "Endlich! Hoffentlich reden wir jetzt nicht mehr von ihm. Nach vier Monaten war das hoffentlich die letzte Frage zu diesem Thema", sagte er im Fahrerlager in Monaco.

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