Formel-1-Testfahrten | 07.07.2006
Bessere Kühlung für den RB2
Red Bull Racing zeigt sich mit dem von Christian Klien und Robert Doornbos absolvierten Test in Jerez zufrieden, das Kühlpaket sei verbessert worden.
Ein Blick auf die Zeiten der Testtage in Jerez de la Frontera lässt bei Red Bull Racing keine gute Stimmung vermuten, Robert Doornbos und Christian Klien fielen gegenüber der Konkurrenz ab.
Doch das Team zeigte sich nach Abschluss der Testfahrten mit nur einem Auto nicht beunruhigt. Auf schnelle Rundenzeit hätte man es nicht abgesehen, zudem sei man zu den optimalen Zeitpunkten für schnelle Runden nicht auf der Bahn gewesen.
Im Aufgabenkatalog des Teams waren zwei Punkte groß angestrichen. Zum einen die Reifenwahl für die anstehenden Rennen in Magny-Cours und auf dem Hockenheimring.
Zum anderen wurde auch eine neue Aerodynamik einem intensiven Test unterzogen. Vor allem die Kühlung soll von der Neuentwicklung profitieren.
"Wir haben unser Reifenprogramm abgeschlossen, was mit einem Auto schon eine große Leistung ist", erklärte Cheftestingenieur Ian Morgan.
"Das neue Kühlpaket scheint eine Verbesserung zu sein, es sollte uns bei höheren Temperaturen einen Leistungsvorteil geben. Unsere Zeiten waren nicht sehr aussagekräftig, denn Jerez ist eine sehr temperaturempfindliche Strecke. Schnelle Zeiten sind am Morgen möglich, doch da hatten wir zweimal Probleme mit unserem Auto."