Formel-1-Testfahrten | 16.06.2006
Besserung bei den Silberchrompfeilen
Pedro de la Rosa (McLaren) fuhr am letzten Testtag Bestzeit, nur 47/1000 dahinter Felipe Massa (Ferrari). 3. Gary Paffett (McLaren), 4. Luca Badoer (Ferrari).
Bei idealen Bedingungen und Temperaturen von bis zu 30 Grad absolvierten McLaren-Mercedes und Ferrari heute den letzten Tag dieser Testwoche im südfranzösischen Le Castellet. Insgesamt waren somit nur vier Fahrer unterwegs, die auf die 5,216 Kilometer lange Streckenversion 1E-SC losgelassen wurden.
Bestzeit fuhr in 1:23.858 Minuten Pedro de la Rosa (McLaren-Mercedes/82 Runden), womit der Spanier zwar relativ deutlich über der Wochenbestzeit blieb, heute aber immerhin um 47 Tausendstelsekunden schneller war als Felipe Massa (82 Runden), der sich als schnellster Ferrari-Pilot den zweiten Platz sicherte. Gary Paffett (McLaren-Mercedes/+ 0,363/91 Runden) und Luca Badoer (Ferrari/+ 0,980/126 Runden) rundeten das Klassement ab.
Im Vordergrund standen für beide Teams natürlich die Vorbereitungen auf die Überseerennen in Montréal und Indianapolis. Dies schlug sich in den aerodynamischen Konfigurationen der Autos nieder, aber auch in den Reifen: McLaren-Mercedes und Ferrari probierten nämlich schon jene Pneutypen ihres jeweiligen Partners aus, die beim US-Grand-Prix am 2. Juli zum Einsatz kommen sollen.