Formel-1-Testfahrten | 25.07.2007
Überlegene Bestzeit für Pedro de la Rosa
McLaren-Mercedes-Testfahrer Pedro de la Rosa markierte am Dienstag bei den Testfahrten in Jerez die mit Abstand schnellste Runde
Sieben Teams entsendeten für den ersten von insgesamt drei Testtagen im spanischen Jerez zunächst ihre Testfahrer nach Südspanien. Die überlegene Bestzeit fuhr am Dienstag McLaren-Mercedes-Testpilot Pedro de la Rosa, der während seiner 69 Runden eine Bestzeit von 1:20.111 Minuten realisierte.
Der Spanier verwies damit bei hochsommerlichen Temperaturen Toyotas Franck Montagny mit mehr als einer Sekunde Abstand auf den zweiten Rang. Der Franzose spulte 73 Runden ab. Für Williams fuhr am ersten Tag Kazuki Nakajima, der nach 103 Runden 1,313 Sekunden Abstand zu verzeichnen hatte.
Vierter wurde James Rossiter im Auto des Super Aguri F1 Teams, der nach 92 Umläufen 1,572 Sekunden Rückstand hatte. Bei Honda saß Christian Klien am Lenkrad des RA107. Der Österreicher drehte 70 Runden und hatte 1,924 Sekunden Abstand. Nelson Piquet übernahm am Dienstag die Testarbeit für Renault und hatte nach 68 Umläufen auf der spanischen Rennstrecke 2,426 Sekunden Abstand.
Bei Red Bull Racing sprang kurzfristig Sebastien Buemi für Stammtestfahrer Michael Ammermüller ein, der für diesen Testtag vorgesehen war, jedoch noch eine Handverletzung auskurieren muss. Der Schweizer bildete nach 78 Runden mit 2,454 Sekunden Rückstand das Schlusslicht.
Der einzige Zwischenfall des Testtags war ein Abflug von de la Rosa, der jedoch seinen Weg zurück auf die Strecke fand, so konnten alle Teams einen produktiven Testtag nutzen. Während Spyker diese Woche nicht testet und das BMW Sauber F1 Team erst am Mittwoch ins Geschehen eingreift, sind Ferrari und Toro Rosso im italienischen Mugello unterwegs.
Zeiten
1. de la Rosa McLaren 1:20.111 69 2. Montagny Toyota 1:21.136 73 3. Nakajima Williams 1:21.424 103 4. Rossiter SuperAguri 1:21.683 92 5. Klien Honda 1:22.035 70 6. Piquet Renault 1:22.537 68 7. Buemi RBR 1:22.565 78