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Formel 1: News

Head will die beiden Topteams "erschrecken"

Das Williams-Teams hat den FW30 in seiner endgültigen Lackierung für 2008 vorgestellt. Teilhaber Patrick Head möchte mit dem Auto "die Topteams ärgern".

Fotos: Williams F1

  • Hier finden Sie Fotos des neuen Williams FW30.

    Die guten Wintertestergebnisse des Williams-Teams haben nicht nur die Konkurrenz aufhorchen lassen, sondern der britischen Mannschaft offensichtlich noch eine extra Portion Selbstbewusstsein gegeben. Williams-Teilhaber Patrick Head formulierte im Rahmen der Präsentation der neuen FW30-Lackierung eine Kampfansage an die beiden Topteams: "Ich wäre enttäuscht, wenn wir Ferrari und McLaren im Laufe des Jahres nicht auch mal erschrecken könnten."

    Head strotzt geradezu vor Selbstbewusstsein: "Wir möchten kein spezielles Team angreifen, wir geben einfach nur unser Bestes. Aber Ferrari hat die Weltmeisterschaft gewonnen, also sind sie auch unser Ziel." Allerdings schränkt der 61-Jährige seine deftigen Worte im gleichen Atemzug wieder etwas ein, indem er hinzufügt: "Die beiden Topteams scheinen zum Saisonstart in einer richtig guten Form zu sein."

    Head orientiert sich mit seinen Erwartungen an den Favoriten, blickt aber zugleich auch auf die drohende Konkurrenz aus dem Mittelfeld: "BMW hatte wohl einen schwierigen Start, aber ich denke, dass die mittlerweile gut sortiert sind und schnell sein werden. Red Bull scheint gut zu sein, aber die sind manchmal stehen geblieben. Von Renault hört man auch gute Sachen und ich denke, sie werden schneller sein als im vergangenen Jahr. Aber ich glaube nicht, dass sie Ferrari und McLaren beeindrucken können."

    Der Williams-Teilhaber macht am eigenen FW30 die deutlichsten Verbesserungen im Bereich der Heckpartie aus, der Wagen sei dort deutlich stabiler geworden. Auch beim Motorenlieferanten des Teams seien gute Fortschritte zu erkennen und Toyota könne eine Überraschung werden, so Head: "Die Rundenzeit, die Jarno (Trulli; Anm. d. Red.) in Barcelona gefahren hat, war wirklich richtig schnell." Trulli hatte am letzten Testtag auf der spanischen Strecke eine deutliche Bestzeit gefahren.
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