
Formel 1: News | 07.12.2009
Britischer GP weiterhin in Silverstone
BRDC-Präsident Damon Hill hat bestätigt, dass sich der Silverstone-Betreiber mit Bernie Ecclestone auf einen neuen Vertrag bis ins Jahr 2026 geeinigt hat.
Nun ist es offiziell: Der britische Grand Prix bleibt erhalten und wird auch weiterhin in Silverstone stattfinden. Das haben Damon Hill, der Präsident des Silverstone-Eigentümers BRDC und Silverstone-Geschäftsführer Richard Phillips am Montag bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben.
Der BRDC und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone haben sich nach wochenlangen Verhandlungen auf einen neuen 17-Jahres-Vertrag geeinigt. Ecclestone hatte das Tauziehen als langen und ermüdenden Unsinn bezeichnet und gedrängt, zu einer Einigung zu kommen, bevor die FIA am Mittwoch den Kalender für 2010 absegnet. Weltmeister Jenson Button zur Nachricht, dass der britische Grand Prix eine Zukunft hat: "Nicht nur für die britischen Fans toll, sondern für den gesamten Sport."
Eigentlich sollte der britische Grand Prix ab 2010 umziehen: Ecclestone hatte einen 17-Jahres-Vertrag mit Donington Park unterschrieben. Doch die dortigen Streckenbetreibern konnten das nötige Budget, um den Kurs für die Formel 1 umzubauen und um den Grand Prix austragen zu können, nicht aufbringen. Nun bleibt also Silverstone die Heimat des britischen Grand Prix, der zum nächsten Mal am 11. Juli 2010 auf dem Programm steht.