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„Team könnte Sauber-Ferrari heißen“

Die neuen Eigentümer des Sauber-Rennstalls wollen weiterhin anonym bleiben – dafür schließt Perter Sauber eine Rückkehr als Teamchef nicht aus.

Seit dem Verkauf des BMW Sauber F1 Teams an eine Gruppe namens Qadbak ranken sich zahlreiche Spekulationen um die Hintermänner der Investmentgesellschaft. Derzeit ist noch nicht einmal bekannt, ob der Rennstall an der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010 teilnehmen darf, aber zumindest hat die FIA einen 14. Startplatz unter Vorbehalt für Qadbak reserviert.

Licht ins Dunkel kann aber auch Drahtzieher Peter Sauber nicht bringen: "Die Investoren legen größten Wert auf Anonymität", wird der Schweizer vom Blick zitiert. "Ich kann nur so viel sagen: Die Gruppe besitzt Unternehmen auf der ganzen Welt und will die Formel 1 als Businessplattform benutzen. Und: Die Leute kommen aus dem Mittleren Osten und aus der Schweiz." Namen will Sauber jedoch keine verraten.

Details zur künftigen Aufstellung des Teams sind ebenfalls noch gänzlich unbekannt. Eine Variante hinsichtlich der Namensgebung ist jedoch, dass man in Hinwil zu den Wurzeln zurückkehren wird: "Möglich, dass es Sauber-Ferrari heißen wird", gesteht Sauber, der schon zwischen 1997 und 2005 mit Ferrari-Motoren unter Petronas-Label gefahren ist und sich eine Rückkehr zu dieser Konstellation vorstellen kann.

Ebenso wie übrigens auch eine Rückkehr an den Kommandostand: "Wenn die Investoren mich als Teamchef wollen, werde ich das machen, obwohl das nicht meinem Wunsch entspricht. Aber Fakt ist: Ich habe diesen Leuten vor dem Verkauf zugesichert, dass ich ihnen zur Verfügung stehe, wenn sie mich brauchen - egal in welcher Funktion", so der 65-Jährige, der für diese Bereitschaft bei seiner Ehefrau "keinen Applaus" erntet...

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