MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Team könnte Sauber-Ferrari heißen“

Die neuen Eigentümer des Sauber-Rennstalls wollen weiterhin anonym bleiben – dafür schließt Perter Sauber eine Rückkehr als Teamchef nicht aus.

Seit dem Verkauf des BMW Sauber F1 Teams an eine Gruppe namens Qadbak ranken sich zahlreiche Spekulationen um die Hintermänner der Investmentgesellschaft. Derzeit ist noch nicht einmal bekannt, ob der Rennstall an der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010 teilnehmen darf, aber zumindest hat die FIA einen 14. Startplatz unter Vorbehalt für Qadbak reserviert.

Licht ins Dunkel kann aber auch Drahtzieher Peter Sauber nicht bringen: "Die Investoren legen größten Wert auf Anonymität", wird der Schweizer vom Blick zitiert. "Ich kann nur so viel sagen: Die Gruppe besitzt Unternehmen auf der ganzen Welt und will die Formel 1 als Businessplattform benutzen. Und: Die Leute kommen aus dem Mittleren Osten und aus der Schweiz." Namen will Sauber jedoch keine verraten.

Details zur künftigen Aufstellung des Teams sind ebenfalls noch gänzlich unbekannt. Eine Variante hinsichtlich der Namensgebung ist jedoch, dass man in Hinwil zu den Wurzeln zurückkehren wird: "Möglich, dass es Sauber-Ferrari heißen wird", gesteht Sauber, der schon zwischen 1997 und 2005 mit Ferrari-Motoren unter Petronas-Label gefahren ist und sich eine Rückkehr zu dieser Konstellation vorstellen kann.

Ebenso wie übrigens auch eine Rückkehr an den Kommandostand: "Wenn die Investoren mich als Teamchef wollen, werde ich das machen, obwohl das nicht meinem Wunsch entspricht. Aber Fakt ist: Ich habe diesen Leuten vor dem Verkauf zugesichert, dass ich ihnen zur Verfügung stehe, wenn sie mich brauchen - egal in welcher Funktion", so der 65-Jährige, der für diese Bereitschaft bei seiner Ehefrau "keinen Applaus" erntet...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.

DTM: Hintergründe Norisring

Typisch Norisring

Die zwei Seiten des Norisrings: Entweder „Prozessions-Fahrten“ – alle „schön“ hinter einander aufgereiht oder aber volle Attacke, mit dem Risiko des Lackaustausches oder auch mehr – das sind die beiden Seiten der Medaille: Vor allem auf dem ausgesprochen engen Stadtkurs ohne Auslaufzonen im Herzen der fränkischen Metropol-Region.

GP der Niederlande: Qualifying

Piastri auf Pole - Hadjar Vierter!

Nachdem Lando Norris die Trainings dominiert hat, schlägt Oscar Piastri einmal mehr genau dann zu, wann es drauf ankommt - Hadjar sensationell in Reihe 2