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Stefan baut Strecke, Technologiezentrum

Stefan Grand Prix hat sich für einen Formel-1-Startplatz 2011 beworben und baut in Serbien eine Rennstrecke samt Technologiezentrum.

Nachdem das Stefan-Team nicht den freien Platz von USF1 übernehmen konnte, konzentrieren sich die Pläne von Zoran Stefanovic auf das nächste Jahr. Der Rennstall hat offiziell bekanntgegeben, sich um einen Startplatz für 2011 zu bewerben. Außerdem will das serbische Team eine Formel-1-taugliche Rennstrecke in der Nähe von Belgrad bauen und dort ein Technologiezentrum eröffnen.

In einer offiziellen Aussendung heißt es: "AMCO und sein Besitzer Stefanovic hat sich mit dem Bürgermeister von Stara Pazova, einer Stadt etwa 25 Kilometer von Belgrad entfernt, darauf geeinigt, den Stefan-Technologiepark zu bauen. Das umfasst eine Strecke, die für die Formel 1 geeignet ist, als auch eine technische Anlage, die als Hauptquartier von Stefan fungieren wird. Die Bauzeit beträgt zwei Jahre."

Damit bekommt Serbien die erste moderne Rennstrecke und ein eigenes Formel-1-Team, falls man den Zuschlag des Automobilweltverbandes FIA erhalten sollte. "Das ist der Beweis, dass wir eine Hightech-Firma sind und ernsthaft ein langfristiger Teil der Formel 1 sein wollen", sagt Stefanovic. "Im Bereich Ausstattung und Organisation werden wir bald auf Augenhöhe mit den Topteams sein. Der Technologiepark soll mit ihnen vergleichbar sein, weshalb wir eine positive Entwicklung erwarten."

Ursprünglich wollte Stefan mit den fertig entwickelten Toyota-Boliden die aktuelle Saison bestreiten. Der japanische Hersteller machte aber bereits vor einiger Zeit klar, dass sie nichts mehr mit dem Projekt zu tun haben. Es ist derzeit auch nicht klar, welche technische Unterstützung Stefan hat.

Auf der neu gestalteten Teamwebseite werden außerdem einige Fahrer enthüllt, mit denen der Rennstall im Winter Gespräche geführt hat. Darunter sind neben den bekannten Fahrern Jacques Villeneuve und Kazuki Nakajima auch Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb, DTM-Pilot Ralf Schumacher und der Österreicher Christian Klien.

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