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Formel 1: News

"In einer Gruppe mit McLaren, Ferrari und Lotus"

Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzender Niki Lauda sieht bei Mercedes einen großen Fortschritt zu 2012 und glaubt das Team auf Augenhöhe - Ein Konkurrent ist voraus

Bisher haben die acht Testtage in Jerez bzw. Barcelona kein eindeutiges Bild hinterlassen. Insgesamt gab es nämlich genau so viele verschiedene Tagesschnellste, wie es auch Testtage gab: nämlich acht. Je zweimal fanden sich McLaren, Ferrari, Lotus und auch Mercedes an der Spitze des Klassements wieder, von Red Bull keine Spur. Obwohl noch eine weitere Testwoche ansteht, sieht Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda ein ähnliches Bild während der Saison: "Wir haben uns in die Gruppe von McLaren, Ferrari und Lotus gesellt", glaubt der Österreicher gegenüber 'O Estado de Sao Paulo'. "Die Unterschiede zwischen den Teams sind dabei sehr gering."

"Genau wie der Abstand zu Red Bull", fügt der dreifache Weltmeister an. Diese seien trotz fehlender Bestzeit auch weiterhin das Maß aller Dinge. "Unser Auto war bisher gut und hatte keine Probleme. Das bedeutet aber nicht, dass wir besser als Red Bull sind, die scheinbar wieder das schnellste Auto haben. Trotzdem haben wir einen Schritt nach vorne gemacht im Vergleich zum vergangenen Jahr." Wie viele seiner Kollegen auch, will Lauda aber erst den Saisonauftakt in Australien abwarten. "Selbst wenn meine Ansicht korrekt ist, wissen wir es erst in drei Wochen."

"Dann bekommen wir die Antwort, die jeder wissen will: wer besser in die Meisterschaft startet." Deutlichere Anzeichen seien aber bereits Ende der Woche zu erwarten, wenn alle Teams von der zweiten Barcelona-Testwoche wiederkehren. "Ich denke, die Autos werden interessante Neuerungen haben, was uns einen klareren Blick auf die Teilnehmer verschafft", so Lauda. Auch für sein Mercedes-Team gilt es dann, sich perfekt auf den Saisonstart in Australien einzustimmen. "Wir haben eine Menge für Melbourne zu testen", kündigt der Österreicher an.

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