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Formel 1: Launch

RB Racing stellte den neuen RB12 vor

Das ehemalige Weltmeisterteam konzentrierte sich beim Design des neuen Boliden auf die harmonische Zusammenarbeit aller Elemente.

Fotos: Team

Red Bull Racing hat am Montag, kurz vor Beginn der Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya, seinen neuen Formel-1-Boliden RB12 der Öffentlichkeit gezeigt. Mit matter Lackierung, aber einem optisch wenig revolutionären Design wollen Daniil Kvyat und Daniel Ricciardo das Team auf die Siegerstraße zurückbringen. Teamchef Christian Horner hofft, zumindest den Rückstand auf die Konkurrenz zu verkürzen.

Der Brite ist zurückhaltend, wenn es um die Erfolgsaussichten des RB12 im Jahre 2016 geht, weil das Bekenntnis zu den Renault-Aggregaten lange auf sich warten ließ: "Die späte Entscheidung betreffs des Antriebs war eine Herausforderung, aber wir haben rechtzeitig eine Lösung gefunden. Wir wollen auf den Fortschritten aus der zweiten Saisonhälfte [2015; Anm.] aufbauen."

Der ehemalige Chefdesigner und nunmehrige Berater Adrian Newey gibt sich zurückhaltend: "Bei einem stabilem Reglement ist es schwierig, Bereiche zu finden, in denen noch Verbesserungen möglich sind. Deshalb haben wir uns darauf konzentriert, dem Wagen ein gut zusammenpassendes Paket zu verpassen: Aufhängung, Chassis, Aerodynamik – damit eben alles harmonisch ist." CFD-Simulationen im Computer hätten Fortschritte suggeriert.

Chefdesigner Rob Marshall will die Verbesserungen nicht überbewerten: "Wir sind wegen des RB12 optimistisch, aber die Schwierigkeit bei Windkanal- und CFD-Daten ist, dass wir nur unsere Zahlen sehen. Solange wir die der anderen nicht kennen, wissen wir nicht, wo wir stehen. Wir sind aber glücklich, dass wir den aus unserer Sicht richtigen Weg eingeschlagen haben." Marshall hofft dank mehr Renault-PS auf Rennsiege, nennt die Prognose aber selbst weit hergeholt.

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