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Long Beach prüft erneut F1-Comeback

Eine Machbarkeitsstudie soll Aufschluss darüber geben, ob ab 2019 weiter die IndyCar-Serie in Kalifornien gastiert oder die Königsklasse zurückkehrt.

Die frühere Formel-1-Rennstrecke Long Beach prüft erneut eine Rückkehr der Königsklasse. Laut eines Berichtes der Lokalzeitung Gazette sind die Wirtschaftsprüfer von KPMG vom Stadtrat mit einer 150.000 US-Dollar (rund 140.000 Euro) teuren Machbarkeitsstudie beauftragt worden, die die Möglichkeiten für einen US-Grand-Prix in Kalifornien erörtern soll. Offenbar muss sich Long Beach zwischen einer Vertragsverlängerung mit der IndyCar-Serie und dem Formel-1-Comeback entscheiden.

KPMG soll sich mit den technischen Aspekten des Projekts befassen - dazu zählt neben der Durchführbarkeit eines Rennens auf dem 3,167 Kilometer langen Stadtkurs die wirtschaftliche Rentabilität des Unterfangens. Sie hatte vor drei Jahren zur Absage an den damaligen Befürworter Bernie Ecclestone geführt und Long Beach überzeugt, dass die IndyCar-Serie weiterhin die richtige Wahl sei. Der Vertrag läuft nun aus, der Stadtrat bewertet die Situation mit Blick auf 2019 wie angekündigt neu.

Dennoch scheint eine Formel-1-Rückkehr unwahrscheinlich. Das IndyCar-Rennen ist lukrativ und beliebt, für beide Events wohl kein Platz. Das hatte Teilhaber Kevin Kalkhoven zuletzt klargestellt und unterstrichen, dass derzeit keine Verhandlungen mit Liberty Media liefen. Es ist aber auch kein Geheimnis, dass Chase Carey und Co. darauf drängen, mehr Grands Prix in den USA zu veranstalten und dem Circuit of The Americas in Austin wegen ausbleibender Fördergelder schwierige Zeiten bevorstehen.

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