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Force India: Mazepin-Erfolg vor Gericht

Die Firma des Russen Dimitri Mazepin kann einen ersten Teilerfolg verbuchen: Das Racing-Point-Konsortium muss Dokumente offenlegen.

Im Rechtsstreit um die Übernahme des früheren Force-India-Teams gibt es einen ersten Teilerfolg für den Kläger, das Unternehmen Uralkali. Die Firma von Dimitri Mazepin fühlte sich im Bieterverfahren um den Rennstall benachteiligt und klagte. Nun wurde eine Offenlegungsanordnung gegen John Idol, ein Mitglied des Konsortiums rund um Lawrence Stroll, erwirkt.

Laut eines Statements von Uralkali hat der Southern District von New York zu Wochenbeginn eine Verfügung erlassen. Darin wird Idol verpflichtet, Dokumente, die sich in seinem Besitz befinden und für Uralkalis Klage gegen den Insolvenzverwalter FRP Advisory relevant sein könnten, bereitzustellen. Die Firma hat auch einen Antrag gegen John McCaw junior gestellt, der ebenfalls Mitglied des Konsortiums ist. Weitere Anträge gegen andere Mitglieder werden gerade überprüft, heißt es.

Zum Hintergrund: Uralkali klagt auf Schadenersatz durch FRP, der Vorwurf lautet ungenaue Darstellungen und fahrlässiges Verhalten. Das Unternehmen des Vaters des künftigen Formel-2-Piloten Nikita Mazepins fühlte sich im Bieterprozess übergangen, weil man ein höheres Angebot als Racing Point Ltd. abgegeben habe. Außerdem wirft man dem Insolvenzverwalter Intransparenz vor; daher zog der Russe mit seiner Firma vor das Höchstgericht in London. Uralkali ist der Auffassung, dass FRP ein minderwertiges Angebot angenommen habe.

Auf Nachfrage heißt es seitens FRP: "Wir haben unsere gesetzlichen Verpflichtungen als Insolvenzverwalter im gesamten Prozess erfüllt und einen sehr erfolgreichen Ausgang für alle Teilhaber erreicht. Wir bleiben weiter voll zuversichtlich, dass diese grundlose Klage abgewiesen wird."

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