MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Sergio Perez strebt Podestplätze an

Podestplätze und Platz vier in der Team-Weltmeisterschaft sind die klaren Ziele von Sergio Perez und Racing Point für die kommende Saison.

Racing Point startete dank eines neuen Eigentümers zwar ohne Geldsorgen in die Formel-1-Saison 2019. Die Performance-Probleme des Mittelfeldteams waren damit aber nicht gleichsam kuriert. Sergio Perez schaffte es in der Gesamtwertung mit Ach und Krach in die Top 10. In der Konstrukteurswertung kam man nicht über Rang sieben hinaus.

Damit blieb man deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück, denn eigentlich hatte Racing Point gehofft, Fünfter oder Vierter zu werden. Perez sucht nach Erklärungen: "Ich denke, wir haben für den späten Wechsel im vergangenen Jahr den Preis gezahlt. Das war aus meiner Sicht der Hauptgrund, mehr als alles andere", sagt der Mexikaner.

Damit spricht er die Insolvenz von Force India und die damit verbundenen Umstrukturierungen an. Jetzt, wo die erste Saison als neuer Rennstall vorüber ist, hofft Perez, im nächsten Jahr wieder angreifen zu können: "Ich denke, wir haben das Potenzial, uns stark zu verbessern. Aber natürlich gibt es viele großartige Team dort vorn."

"Sie alle werden daran arbeiten, sich zu verbessern. Also wird es für uns umso schwieriger sein, noch mehr aufzuholen. Dennoch denke ich, Podestplätze und Rang vier in der Meisterschaft sollten das Ziel für uns im nächsten Jahr sein", gibt Perez vor. Man will also "Best of the Rest", sozusagen die Speerspitze des umkämpften Mittelfelds, werden.

Bei konstant bleibenden Regeln kein leichtes Unterfangen: "Ich denke, in gewisser Weise bringt es das ganze Feld viel näher zusammen, wenn es eine gewisse Stabilität der Regeln gibt. Im Allgemeinen haben wir im Laufe der Jahre gesehen, dass das Feld, wenn sich wenig ändert, tendenziell enger beisammen liegt. Ich erwarte das also auch im nächsten Jahr."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

Ungarische Dominanz herrschte beim intern. ARBÖ Rallycross am vergangenen Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach bei sommerlichen Temperaturen. Das hochkarätige Starterfeld bescherte den vielen Zuschauern noch zusätzliche Action und Spannung.