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Alonso-Comeback: ein Grund zur Freude
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Das Comeback von einem der ganz großen

Als Renault bekannt gab, dass Fernando ab nächster Saison wieder für sie ins F1-Cockpit steigen würde, war die Freude in der Motorsportwelt groß. Immerhin kehrt damit einer der größten Fahrer der modernen Ära zurück. Das bedeutet nicht nur, dass die 39-jährige Legende wieder Renault repräsentieren wird, sondern auch, dass die Marke selbst in der Branche bleibt, was der ganzen Formel 1 nur guttun wird. Wird ihm seine Erfahrung aus anderen Rennserien bei seinem neuen Abenteuer helfen oder hat sich die Formel 1 für ihn bereits zu stark verändert? Lasst es uns herausfinden.

Es dürfte aktuell vermutlich niemanden mehr überraschen zu hören, dass der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso in der Saison 2021 mit Renault in die Formel 1 zurückkehren wird. Immerhin waren die Zeitungen voll mit der beeindruckenden Überraschung, dass der Spanier im nächsten Jahr den an McLaren gebundenen Daniel Ricciardo ersetzen wird. Dieser Schritt wird Alonso wieder mit dem Renault-Team vereinen, mit dem er bereits 2005 und 2006 die F1-Krone erringen konnte. Renault selbst hielt sich erst mit Infos zurück, doch mittlerweile wissen wir, dass Alonso einen 2 Jahres Vertrag unterschrieben hat. Gemeinsam mit den Änderungen im Reglement erwarten uns also auch in den nächsten Jahren eine überaus spannende Formel 1 - sowohl online wie bei blitzinocasino.com, als auch hoffentlich dann wieder an der Strecke, versteht sich.

Alonso trat Ende 2018 aus der Formel 1 zurück, nachdem er vier Jahre lang bei McLaren ohne Sieg oder Podiumsplatz blieb. Er war mit Ferrari in den Jahren 2010 und 2012 jeweils kurz davor, die Meisterschaft zu gewinnen, es sollte aber einfach nicht mehr sein. Der letzte seiner 32 Siege errang er beim Großen Preis von Europa 2013 mit Ferrari.

Das Duo-Comeback

Nachdem er zwei Meisterschaftstitel mit Renault gewonnen hatte, fügte Alonso hinzu, seine Zeit bei den Franzosen als die zu bezeichnen, die ihm die schönsten Erinnerungen brachte. Und das will schon etwas heißen, immerhin repräsentiert Alonso einen der bedeutendsten Namen der Renngeschichte, besonders in der Formel 1, wo das Glück leider nicht immer auf seiner Seite war. Man denke nur an seine Zeit bei McLaren, wo er im Grunde ohne jedwede Chance aufs Podium mitfahren musste. 

Nach einer herrlichen Welttournee

Der Spanier wird weithin als einer der besten Fahrer der modernen Ära angesehen, das weiß jeder.

Seit er aus der Formel 1 ausgestiegen ist, hat Alonso mit Toyota die Langstrecken-Weltmeisterschaft, den Höhepunkt des Sportwagenrennsports, gewonnen. Unter anderem gewann er 2018 das prestigeträchtige 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Alonso wird im August diesen Jahres zudem noch an den Indy 500 teilnehmen. Mit einem Sieg wäre er der zweite Fahrer, der zusätzlich zu den 24 Stunden von Le Mans und dem Grand Prix von Monaco die inoffizielle Triple Crown des Motorsports erhält.

Fazit

Das sind diese kleinen Feinheiten, die viele Nicht-Rennsportfans vermutlich gar nicht kennen, die in Sachen fahrersisches Können bei einem Rennfahrer den Unterschied zwischen einem guten, und einem wirklich großen Fahrer machen. Wir sprechen über eine allumfassende und weltweite Erfahrung, die bewiesen hat, dass Fernando Alonso ein dominanter Fahrer ist, der jedes Auto auf das nächste Level bringt. Natürlich kann sein Alter als Nachteil gesehen werden, aber seine Sprünge von der Rallye, hinüber nach Daytona und sogar die Indianapolis 500, wo er nicht nur teilgenommen, sondern größtenteils dominiert hat, machen ihn zu einer der größten Bedrohungen für diese sehr aufregende und erwartete neue Formel 1 Saison.

Deswegen freuen wir uns, Fernando Alonso wieder in der Formel 1 begrüßen zu dürfen. Er dürfte die ohnehin schon spannende Hatz in der Königsklasse noch einmal ein ganzes Stück aufregender machen ... zumal so ein Duell "Altmeister gegen Jungspund" ja auch immer ganz gut wirkt.

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