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Race Driver GRID

Race Driver GRID von Codemasters sorgt mit realistischer Fahrzeugbeherrschung und einem guten Schadensmodus für stundenlanden, actiongeladenen Spielspaß auf PC, PS3 & Xbox 360.

Hier finden Sie Screenshots des Games!

Vor kurzem präsentierte Sony mit dem Spiel GranTurismo5 Prologue quasi den Vorboten auf die finale Version, da kommt bereits der nächste Knaller auf die Fans des Auto-Genres zu. Race Driver GRID aus dem Hause Codemasters ist seit wenigen Tagen auf dem Markt, Motorline.cc hat die PS3-Version bereits ausführlich getestet.

GT5 hat die Latte hoch gelegt, mit Race Driver GRID geht Codemasters aber nicht auf direkten Konfrontations-Kurs mit der Kultreihe. Rein grafisch gibt GT5 Prologue den Ton an, Race Driver GRID steht dem zwar nur um wenig nach, so fotorealistisch ist das Spiel aber nicht.

Dafür hat es andere Qualitäten. Die Entwickler haben einen gelungenen Weg zwischen Arcade und Simulation gefunden und ein tolles Schadensmodell eingebaut. GT5 muss zumindest in der Prologue-Variante ohne Schaden am Fahrzeug auskommen, das macht den grafischen Vorsprung wieder zunichte.

Denn wer mit Race Driver GRID gegen ein Hindernis knallt, der sieht und spürt die Spuren am Fahrzeug, ist der Aufprall zu heftig, ist das Rennen vorbei. Gefahren wird zunächst in verschiedenen Klassen um genügend Geld für den eigenen Rennstall zu erspielen, wer die nötige Kohle beisammen hat, der nimmt es dann mit dem eigenen Gefährt mit Gegnern in drei Welten auf.

Von der klassischen Rundstrecke über Rennen durch amerikanische Häuserschluchten bis zu 1:1 Duellen auf japanischen Bergstraßen reicht das Angebot, sowohl Auto- als auch Streckenmäßig dürfte für jeden das richtige dabei sein.

Besonderer Clou: Wer nach tollem Rennen in der letzten Kurve in die Mauer knallt und sein Auto zerstört, der kann das Rennen zurückspulen und z.B. in der vorletzten Kurve wieder einsteigen, dieser Trick belastet allerdings das virtuelle Konto des Spielers.

Wer mit PC, PS3 oder Xbox 360 online ist, der wird seine Freude über den Multiplayer-Modus haben. Bis zu 12 Spieler können hier 32 Renn-Wettbewerbe auf über 80 Strecken an 15 unterschiedlichen Schauplätzen in den USA, Japan oder Europa austragen, Langeweile kommt mit Race Driver GRID also bestimmt nicht so schnell auf!

Wer also auf der Suche nach einem einigermaßen realistischen Autorenn-Spiel ist, bei dem man Fahrspaß auch ohne stundenlange Suche nach dem richtigen Setup haben kann, der liegt mit Race Driver GRID jedenfalls goldrichtig, das Tüpfelchen auf dem i ist der gelungene Schadensmodus.

Und wer eifrig fährt und gewinnt, der gewinnt natürlich viel Geld, kann stärkere Autos kaufen und sein Team erweitern. Und weils grade passt: Man kann auch bei den 24 Stunden von Le Mans anheuern!

Race Driver GRID von Codemasters ist derzeit für die Plattformen PS3, Xbox 360 und PC zu haben, demnächst folgt auch eine Version für den Nintendo DS.

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