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Alte Bekannte und neue Gesichter

Prominentester Österreicher in der Serie ist der Knittelfelder Harald Proczyk, der im letzten Jahr um die Meisterschaft kämpfte – neu in der fünften Saison ist der 19jährige Grieskirchener Nico Gruber.

Bernhard Schoke

Beide Piloten verbindet eine Konstante: Ihr Renner – der 350 PS starke Hyundai i30 N TCR. Darüber hinaus sind – ebenso stark – Honda mit der TCR- Version des Type R und VW mit dem Klassiker Golf GTI in der optisch starken TCR-Variante am Start.

Proczyk ist bereits seit dem Auftakt 2015 dabei und konnte 2018 den Titel holen. Dies ist auch sein erklärtes Ziel für die noch folgenden weiteren sechs Rennwochenenden. Denn beim Auftakt auf dem Lausitzring verpasste er beim ersten Rennen Gelegenheit dafür die Grundlage zu schaffen. Er fand im ersten Qualiying am Samstag keine richtig freie ohne „im Weg stehende Konkurrenten“ und wurde – aus seiner Sicht „nur“ Fünfter.

Mehr Glück hatte Nico Gruber, der die zweitbeste Zeit auf den Asphalt in der Lausitz zauberte.
Im kurze Zeit später folgenden zweiten Qualifying waren ähnliche Vorzeichen für die beiden Österreicher zu verzeichnen. Die beiden Landsleute holte die Positionen drei und vier für das zweite Rennen am nächsten Tag.

Zuvor stand aber das erste Rennen auf dem Programm. Und Gruber, der aus der ersten Reihe starten konnte, schaffte es nach den 19 zu fahrenden Rennrunden als erster die schwarz-weiß-karierte Zielflagge zu sehen.Proczyk landete auf dem undankbaren vierten Rang. Besser lief es dann für ihn im zweiten Rennen. Er schaffte hinter dem Honda Piloten Dominik Fugel den Sprung auf Platz zwei. Und diesmal ging es für Gruber knapp am Podium vorbei. Diesmal wurde er „nur“ Vierter.

Für beide war es aber dennoch ein gelungener Saisonauftakt mit einer guten Ausgangsposition für den nächsten Auftritt der Serie in der Eifel.

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