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Hernandez wird Teamkollege von Zanardi

Privatiers-Weltmeister Sergio Hernandez steigt ins BMW Team Italy-Spain auf | Neuheit für 2009: Qualifying mit neuem Format à la Formel 1.

Sergio Hernandez hat sich mit seiner souveränen Leistung in der Saison 2008 für höhere Aufgaben empfohlen; jetzt fährt er in einem Werksteam.

Das BMW Team Italy-Spain von Roberto Ravaglia und Umberto Grano hat den jungen Spanier für 2009 verpflichtet. Er wird damit Teamkollege von Alessandro Zanardi.

Der italienische Routinier muss sich somit heuer umso mehr anstrengen; seine Leistungen im Vorjahr waren nicht konstant, mit Hernandez hat er einen ehrgeizigen Newcomer im Team.

Felix Porteiro darf sich derweilen um einen anderen Job umschauen - vielleicht bei der Scuderia Proteam?

Proteam fahrerlos

Dem erfolgreichsten Independents-Team des Jahres 2008 gehen nämlich die Fahrer aus. Proteam hat nicht nur Hernandez verloren, auch der zweite Fahrer Stefano d’Aste hat sich "abgeseilt“.

Der Italiener hat nach einigem Vertrags-Hickhack letztlich doch wieder bei der deutschen Mannschaft Wiechers-Sport angeheuert, für die er schon 2007 gefahren ist. Diese Kombination holte sich damals den Privatfahrer-Titel. Das Sportgerät wird auch hier ein BMW 320si sein.

Neues Quali-Format

Die WTCC hat für die neue Saison ein neues Qualifying-Format beschlossen, das sich an dem der Formel 1 orientiert. Die 30-Minuten-Session des Zeittrainings wird in zwei Teile gegliedert.

In den ersten 20 Minuten dürfen alle Autos auf die Strecke, nach einer fünfminütigen Pause haben die zehn bis dahin schnellsten Piloten die letzten zehn Minuten für sich. Es kommt also auf jede Minute an!

Nach der Änderung der Gewichtszuteilung – der Erfolgsballast laut Rennresultat gehört ja nunmehr der Vergangenheit an – ist dies die zweite große Änderung im Reglement für 2009.

Auf Straßenkursen werden die beiden Sessions auf 30 bzw. 15 Minuten verlängert. Für den zweiten Lauf entscheidet wie bisher das Rennergebnis aus Lauf 1 die Startaufstellung, die ersten Acht werden "gestürzt“.

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