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Die Cup-Sieger sind gekürt

Beim letzten Lauf des 3-Stunden-Cups am Wachauring triumphierten “Banana Racing” und “Drivers Austria Team A” und krönten sich auch gleich zu den Cup-Siegern - Eine Fortsetzung ist gesichert.

Fabian Bonora
Fotos: Walter Vogler/Weitsicht.cc

Das Erfolgskonzept 3-Stunden-Cup von Thomas Leichtfried war auch in seiner zweiten Saison ein voller Erfolg. Renn-Teams aus ganz Österreich, sowie auch aus Deutschland, scheuten die Anreise zum Wachauring nicht, was sich in bis zum letzten Platz gefüllten Nennlisten wiederspiegelte, der Veranstalter konnte sich bei allen sechs Terminen nie über zu wenig Starter beschweren.

Dafür ist auch das Reglement verantwortlich. Allzu strenge Regeln gibt es beim 3-Stunden-Cup nicht, die Kosten sollen überschaubar bleiben. Die gefahrenen Autos sind dabei äußerst variantenreich und jedes Fahrzeugkonzept kann zum Ringgerät umfunktioniert werden.

Qualität und Quantität

Von Allrad-Audis, über alt-bewährte Fahrzeuge mit Frontantrieb, sowie die “Heckschleudern” aus Bayern: beim 3-Stunden-Cup darf jedes Auto antreten, vorausgesetzt es befindet sich im Rahmen der PS-Grenze. Bei der kleinen Klasse sind dies 90 PS und 150 PS in der großen Klasse. Turbos sind allerdings nicht erlaubt.

Auch der Verfasser dieses Artikel war im Team von Tschuppi-Motorsport aus Tirol am Start und erfuhr am eigenen Leib warum der 3-Stunden-Cup so viel Spaß macht. Meine persönlichen Eindrücke lesen Sie in Kürze in einem Kommentar auf motorline.cc.

Die Cup-Sieger stehen fest

Am vergangenen Wochenende ging in Melk das Finale des 3-Stunden-Cups über die Bühne. In sechs Veranstaltungen kämpften die zahlreichen Starter in zwei getrennt-startenden Klassen um den Tageserfolg, sowie den Cup-Sieg.

Das Fahrerfeld in beiden Klassen wuchs in der Saison 2016 stetig und mehr als 40 Teams waren beim Saisonfinale genannt.

Nach sechs spannenden Events stand das “Drivers Austria Team A” als Cup-Sieger der “kleinen” Klasse fest. Pilotiert wurde der Renault Clio dabei von Thorsten Gerstl, Michael Gloibhofer, Stefan Jilka und Gerald Geisberger, welche sich auch den Tageserfolg erkämpften, allerdings mit nur 9,2 Sekunden Vorsprung vor JWR Racing (VW Polo).

Klare Sache für Banana Racing

Die Allzweckwaffe in der “großen” Klasse blieb ein Gefährt aus dem Hause BMW. Das Team von Banana Racing mit bekannten Gesichtern aus der heimischen Driftmeisterschaft triumphierte ebenfalls beim Saisonfinale. Das dominante Gespann rund um Georg Comandella, Hannes Sattelberger und Manuel Wöchtl holte sich auf ihrem BMW 318ti Compact den Cup-Sieg in der 150-PS-Klasse.

Bei der Siegerehrung gab es dann noch eine erfreuliche Nachricht für alle Fans, Fahrer und solche, die es noch werden wollen. Denn 3-Stunden-Cup-”Mastermind” Thomas “Blaß” Leichtfried versicherte die Fortsetzung des Cups.

Fortsetzung folgt!

Das Ausdauer-Spektakel am Wachauring wird in seiner gewohnten Form also weiterbestehen, denn auch für die Saison 2016/2017 sind wieder sechs Termine eingeplant.

Am einsteigerfreundlichen Reglement wird es nur geringfügige Änderungen geben, bestätigte Leichtfried im Gespräch mit motorline.cc.

Allfällige Neuerungen werden im Laufe des Jahres bekannt gegeben, motorline.cc wird Sie natürlich auf dem Laufenden halten!

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