MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Seggauberg im Regen

Sieg für Hanspeter Laber im Cossie am nassen Asphalt von Seggauberg, und ein sensationelles Debüt von Andy Marko mit dem STW-Audi.

S.-H. Rieger

Nasser Asphalt stellte eine große Herausforderung für die Piloten im 1. Trainingslauf dar. Bei auftrocknender Strecke fixierte der Haslauer Lancia Pilot Felix PAILER dann im 2. Training mit 45,84 sec. Trainingsbestzeit vor Lokalmatador Hanspeter LABER Ford Cosworth 46,30 sec.

Sensationell die Österreich Premiere von Hausherr und Lokalmatador Andy MARKO im STW (Supertourenwagen) Audi A4 Quattro. In beiden Trainingseinheiten war er in der Klasse spez. TW – 2000 ccm Shnellster „Ich bin selbst ein bisschen überrascht das es so gut läuft“, so Andy MARKO. Durch den rutschigen Asphalt gab es einige Dreher die aber durchwegs glimpflich verliefen.

Trotz des kühlen Wetters waren bereits im Training viele Fans auf den Naturtribünen die den 72 Piloten viel Beifall zollten. Bei dann nasskaltem Wetter erlebten rund 2500 wetterfeste Bergrallyefans ein tolles Rennen. ar es im ersten Rennlauf noch relativ trocken, begann es dann im zweiten und dritten Lauf zu regnen und die schwierigen Streckenverhältnisse kamen den Allradpiloten etwas entgegen.

Der Gleinstättner Gabat Cosworth Pilot Hanspeter LABER kam mit diesen Bedingungen am besten zurecht und sicherte sich mit 1:38:11 den Tagessieg beim vorletzten Lauf zum Bergrallyecup in Seggauberg.

Die einzelnen Klassen

Der Südsteirer Hanspeter LABER Gabat Cosworth + 2000 ccm spez. TW 4WD feiert seinen 4 Sieg in der heurigen Saison in der hubraumstärksten Allradklasse mit einen Vorsprung von 1:22 sec. vor dem Haslauer Felix PAILER Lancia und einem exzellent fahrenden Michael Jelinek auf Subaru Impreza.

Sensationell die Premiere von Hausherr Andy MARKO in der 2 Liter Klasse im STW Audi A Quattro. Sieg in der 2 Liter Klasse – 2000 ccm. In allen 3 Rennläufen erzielte der Ratscher Audi Pilot Bestzeit.

Auf Platz zwei der Gleisdorfer Michi WELS VW Scirocco und auf Platz drei der Pertlsteiner BMW Pilot Gerhard LANDL.

Der Koglhofer Rupert SCHWAIGER Porsche 911 Bi – Turbo + 2000 ccm 2WD und Jürgen PRATL Renault Clio Gruppe H – 2000 ccm feiern beim 10. Rennen der heurigen Saison ebenso viele Klassensiege und haben damit bisher das Punktemaximum von 200 Punkten.

Christian PFEIFER im Fiat Ritmo gewinnt in der 1600 Kategorie und sichert sich damit auch bereits 1 Rennen vor Schluss den Klassensieg.

Mit dem Sieg von Johannes ALMER VW Polo - 1400 ccm macht der St. Ruprechter das Rennen um den Titel in dieser Kategorie gegenüber Günther STROHMEIER Alfa nochmals spannend und wird erst beim Saisonfinale entschieden.

Seriensponsor Helmut HERZOG Renault Clio RS III bestätigt mit seinem 9. Sieg in der Gruppe A auch den vorzeitigen Klassensieg 2008 in dieser Kategorie und ist damit neben dem Koglhofer Rupert SCHWAIGER erster Anwärter auf den OSK – Pokalsieg.

Der NÖ Adi HOCHECKER sichert sich mit Platz vier in der historischen Klasse auch hier vorzeitig den Titel.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.