MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Martin Bauer ist IDM Superbike Meister 2008

Beim Finale der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft entschied Bauer auf seiner Honda CBR 1000 RR den Titel klar für sich.

Fotos: www.fueloep.com

Mit einem Sieg im ersten Lauf und einem dritten Platz im zweiten Rennen besiegelte er die Gesamtführung mit insgesamt 323 Punkten.

Das Finale der IDM entwickelte sich zu einem spannenden Rennkrimi, bei dem die Nerven des HRP-Teams und der Zuschauer bis zum Schluss blank lagen.

Angefangen beim Qualifying, bei dem Jörg Teuchert, Martin Bauer und Gwen Giabbani um die Pole Position kämpften.

Der "Roadrunner" brannte schließlich eine Zeit von 1:28.076 in den Asphalt und sicherte sich somit die Startposition an der Spitze des Fahrerfeldes.

Entscheidung erst im zweiten Rennen

Munter ging es im ersten Rennen mit der Spannung weiter, obwohl Bauer dieses ganz klar für sich entschied. Nach einem sehr guten Start übernahm der Eggendorfer nach wenigen Kurven die Führung und baute Runde um Runde seinen Vorsprung aus, während Titel-Konkurrent Jörg Teuchert sich ein Match mit Gwen Giabbani um den zweiten Platz lieferte.

Nach den 17 Rennrunden gewann der 32-jährige Honda-Pilot das Rennen, allerdings fehlten noch immer drei Punkte, um den Sack für die Meisterschaft zuzumachen.

Mit einem ruhigen Start ging Bauer ins zweite Rennen und ließ nach wenigen Runden seine beiden Gegner Jörg Teuchert und Gwen Giabbani davonziehen:

"Meine Taktik war, den Titel sicher nach Hause zu bringen, also habe ich meinen dritten Platz im Rennen kontrolliert verteidigt.

Ich war überglücklich, schließlich als Dritter und somit als IDM Superbikemeister 2008 ins Ziel zu kommen. Ich möchte meinen HRP-Jungs und Teamchef Jens danken, die Hälfte des Erfolges geht auf ihr Konto. Herzlichen Dank für die geniale Betreuung, es gibt kein besseres Team“, fasste er nach dem Rennen zusammen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Große Flügel und Groundeffect-Verkleidungen: Bei der MotoGP in Mugello kommen viele Fahrer an ihre Grenzen - Raul Fernandez legt sich erneut unters Messer

Zusammenfassung: 24h Rennen Nürburgring

24 minus 1

Das Rennen zweimal rund um die Uhr stand ganz im Zeichen des Eifelwetters und ging eine Stunde früher als geplant zu Ende. Der Nebel führte zu einem Rennabbruch per roter Flagge, weil die Sichtweite nur noch ungefähr 100 Meter reichte

Wie sich der Automobil-Weltverband (FIA) die Formel-1-Reifen für 2026 vorgestellt hatte und weshalb Pirelli jetzt doch ein konventionelles Produkt liefern kann