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6 Stunden von Brünn

Ein fast perfekter Saisonabschluss

Sieg und P2 für Lukas Lichtner-Hoyer! Nur ein kleiner Defekt kurz vor Ende des „6h-Epilogs“ verhinderte hundertprozentige Ausbeute.

Fotos: Charouz Racing

Gelungener Saisonabschluss gestern für Lukas Lichtner-Hoyer! Der Niederösterreicher gewann mit den beiden Lokalmatadoren Antonin Charouz und Thomas Kostka in Brünn auch den letzten Lauf zur internationalen tschechischen Langstrecken-Meisterschaft, nämlich die Wertung nach 3 Stunden.

Er darf sich als neuer Champion 2010 in dieser Serie feiern lassen. Die hundertprozentige Ausbeute verhinderte ein technischer Defekt am Charouz-DTM-Mercedes kurz vor Ende des insgesamt über sechs Stunden zu fahrenden „Epilogs“: Lange Zeit in Führung liegend, musste er sich mit Rang 2 begnügen. Luki nahm es gelassen: „Es gibt Schlimmeres . . .“


Das Trio Lichtner-Hoyer/Charouz/Kostka konnte das Rennen total entspannt angehen, stand man doch schon vor dem finalen Lauf, der innerhalb des Epilogs ausgetragen wurde, als Gesamtsieger fest. Dementsprechend souverän spulte man den ersten Teil des Epilogs ab, und überquerte als nach drei Stunden als Erster die Ziellinie.

Damit kann Lichtner-Hoyer auch eine makellose Bilanz im „Czech-Championat“ aufweisen: Drei Doppelsiege, ein Sieg und ein zweiter Platz – viel besser geht’s nicht . . .

LLH: „Für mich war das heuer absolutes Neuland. Der DTM-Mercedes ist alles andere als leicht zu fahren. Umso mehr freue ich mich, dass es mir gelungen ist, mich schnell darauf einzustellen. Aber wenn du das Auto einmal spürst und damit umgehen kannst, ist es tolles Racing-Gefühl. Den Titel auch gleich zu holen, freut mich doppelt.“

Nachdem der erste Teil also einmal erfolgreich beendet war, wollte Lichtner-Hoyer natürlich auch noch das „Sahne-Häubchen“, sprich den Gesamtsieg beim Epilog. Lange Zeit sah es auch danach aus, als ob ihm das mit seinen Partnern auch gelingen würde.

Doch kurz vor Ende trat – in Führung liegend – ein kleiner technischer Defekt auf. Man musste an die Box, verlor knapp drei Minuten – und damit auch den Sieg. Schlussendlich reichte es aber doch noch für den zweiten Platz vor dem DTM-Audi von Bohemia Racing.

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