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Motegi muss verschoben werden

Wegen des lahm gelegten Flugverkehrs hat sich die DORNA dazu entschlossen den für kommendes Wochenende geplanten GP in Motegi abzusagen.

Michael Noir Trawniczek; Foto: Yamaha

Laut jüngsten Berichten wird der für kommendes Wochenende geplante Grand Prix von Japan in Motegi vorläufig abgesagt und auf Oktober verschoben.

Nach einer Krisensitzung sollen sich IRTA und DORNA dazu entschlossen haben, das Rennen abzusagen – zuvor habe man alles versucht, den WM-Zirkus aus den Klassen MotoGP, 250ccm und 125ccm nach Motegi zu bekommen. Doch der wegen des Vulkanausbruchs in Island wegen der Aschewolke lahm gelegte Flugverkehr sorgte letztlich für ein Abweichen von sämtlichen "Rettungsplänen"

Da die meisten Protagonisten aus Europa kommen, entschied man sich für eine Verschiebung auf den 3. Oktober.

"Schlecht, aber auch gut"

Besonders Hiroshi Aoyama, der japanische Rennfahrer des Interwetten Honda MotoGP Teams, der bereits in Japan ist und sich auf seinen Heim-Grand Prix vorbereitet hat, war gestern sehr überrascht diese Entscheidung zu hören.

Hiroshi Aoyama: "Das war eine große Überraschung für mich. Ich glaube, dass ist das erste Mal in meinem Leben, dass ein Grand Prix so kurzfristig gestrichen wurde. Ich bin direkt von Katar nach Japan gereist und habe mich mit Training und Promotion-Arbeit auf meinen Heim-Grand Prix vorbereitet. Ich war beim Bürgermeister meiner Stadt und gestern den ganzen Tag in Suzuka, um den Grand Prix in Motegi zu promoten, daher war ich sehr überrascht, als die Entscheidung kund getan wurde. Auf der einen Seite ist das natürlich sehr schade, aber irgendwie ist es auch gut, dass der Grand Prix im Oktober stattfinden wird. Da habe ich noch ein bisschen mehr Zeit, mit dem Bike zu arbeiten, bin dann also im Oktober schon voll in meine neue Rolle als MotoGP Fahrer hinein gewachsen, und ich denke, dass das gut für mich ist."

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