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Motorrad-WM: Jerez

Das erwarten sich Aoyama & Co.

Nach einer Zwangspause von zwei Wochen, in denen die Welt auf einen Vulkan in Island schaute, geht die Motorrad-WM in Spanien weiter.

Nach dem Ausfall des Grand Prix von Japan wird die zweite Runde der Saison 2010 auf der andalusischen Strecke in Jerez de la Frontera stattfinden. Hiroshi Aoyama, der als einziger japanischer Mitstreiter in der MotoGP Klasse auf seinen Heim Grand Prix bis auf weiteres verzichten muss, hat gute Erinnerungen an die andalusische Strecke in Jerez de la Frontera.

Letztes Jahr fuhr er hier auf dem Weg zum letzten 250ccm Weltmeistertitel aller (zumindest absehbaren) Zeiten seinen ersten Sieg der Saison ein. Diese Erinnerung wird dem 28-Jährigen einen Extra Ansporn beim ersten Grand Prix in Europa verschaffen.

Hiroshi Aoyama:
Auf meinen Heim Grand Prix musste ich ja letzte Woche leider verzichten, daher freue ich mich jetzt auf das Rennen in Jerez. Ich hatte viel Zeit mich in Japan bei meiner Familie zu erholen und habe neue Energie tanken können. Dieser Grand Prix ist erst mein zweiter in der MotoGP, aber Jerez liegt mir gut und auf der 250ccm Maschine hat mir die Strecke gefallen. Letztes Jahr habe ich hier gewonnen. In der MotoGP bin ich noch in der Lernphase, aber ich hoffe auch hier in diesem Jahr ein gutes Rennen zu haben.

Daniel M. Epp, Teammanager:
Der zehnte Platz in Katar war ein gelungener Auftakt. Hiro ist gute Rundenzeiten gefahren und das lässt auch für den nächsten Grand Prix hoffen. Leider musste Hiro auf seinen Heim Grand Prix verzichten, aber das gibt ihm auch Zeit im Oktober stärker in seine Heimat zurück zu kehren. Trotz allem liegt noch sehr viel Arbeit vor uns und das Testprogramm ist auch noch nicht beendet, wir müssen also die Trainings so gut es geht nutzen. Es stehen noch alle Möglichkeiten offen.

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