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Rallye Dakar 2013

Schwerer Unfall überschattet Chile-Auftakt

Die Schattenseite der Dakar: Ein Unfall mit einem Begleitfahrzeug hat zwei Todesopfer gefordert - Peruanische Behörden leiten Untersuchung ein

Foto: A.S.O.

Die Rallye Dakar bleibt auch im Jahre 2013 von traurigen Nachrichten nicht verschont. Am Mittwochabend kam es in Peru, zehn Kilometer von der chilenischen Grenzen entfernt, zu einem schweren Verkehrsunfall, der zwei Menschen das Leben kostete. Gegen 21.30 Uhr Ortszeit stieß ein Begleitfahrzeug frontal mit einem Taxi, in dem sich die späteren Todesopfer befanden, zusammen. Der Fahrer eines weiteren Taxis versuchte, der Unfallstelle auszuweichen, und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Insgesamt wurden bei dem Unfall sieben Menschen verletzt, darunter auch die drei Insassen des Begleitfahrzeuges. Die peruanischen Behörden waren sofort mit drei Krankenwagen, einem Feuerwehrfahrzeug und mehreren Polizeistreifen vor Ort, die Rallye-Organisatoren stellten zwei Rettungswagen und zwei Sicherheitsfahrzeuge aus ihrem Tross bereit. Die Betroffenen wurden in ein Krankenhaus in Tacna transportiert, ein Flugzeug für eine mögliche Verlegung nach Lima wurde bereitgehalten.

Die peruanischen Behörden untersuchen derzeit die noch ungeklärte Ursache für den Unfall. Der letzte Todesfall bei der Dakar ist erst ein Jahr her und ereignete sich zum Auftakt der 2012er Ausgabe, als der argentinische Motorradfahrer Jorge Martinez Boero auf der ersten Etappe stürzte und einen Herzstillstand erlitt. Insgesamt hat das Abenteuer in Afrika und Südamerika in den vergangenen 35 Jahren 59 Fahrern und Beifahrern das Leben gekostet.

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