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Rallycross-WM: Franciacorta

Petter Solberg ist der erste Rallycross-Weltmeister

Am vergangenen Wochenende gelang dem früheren Rallye-Weltmeister der große Coup: In Italien krönte er sich zum ersten Rallycross-Weltmeister.

Michael Noir Trawniczek
Foto: rallycrossrx.com

„Das ist einfach unglaublich, mir fehlen die Worte – ich kann noch immer nicht glauben, was passiert ist“, jubelt Petter Solberg auf seiner Website. Der Rallye-Weltmeister des Jahres 2003 konnte sich in der neuen Rallycross-Weltmeisterschaft am vergangenen Wochenende zum Weltmeister küren – ein dritter Platz beim zehnten von insgesamt zwölf Rennen im italienischen Franciacorta reichte dem Citroen-Piloten aus, um sich vorzeitig den Titel zu sichern.

Dabei hatte Solberg im Finale sehr viel Glück: Wie bereits in Belgien und Kanada brach am Citroen DS3 des Norwegers bei einer allzu harten Landung eine Radaufhängung, doch weil Timur Timerzyanov einen Reifenschaden hatte und mit Johan Kristffersson und Andreas Bakkerud gleich zwei weitere Piloten frühzeitig aufgeben mussten, genügte es Solberg, als Dritter und Letzter hinter Sieger Timmy Hansen und Richard Goransson über die Ziellinie zu cruisen.

Auch der frühere WRC-Pilot Gigi Galli und auch Henning Solberg, der Bruder von Petter, nahmen an diesem WM-Lauf teil. Beide verpassten im Semifinale den Einzug ins Finale – Galli wurde im ersten Semi-Finale Vierter, Henning Solberg landete im zweiten Semi-Finale auf Platz fünf. Im Gesamtklassement landeten Henning Solberg und Gigi Galli auf den Plätzen neun und zwölf.

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