MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Suzuki Cup: Hungaroring

Suzuki Cup: Großes Finale am Hungaroring

In Budapest wird der neue heimische Suzuki Cupsieger ermittelt werden. Keijo Keke Platzer, Max Wimmer und Stefan Artner sind dafür erste Titelanwärter.

Fotos: Michael Jurtin

Am Wochenende 26./28. August 2016 geht der heurige Suzuki Cup Europe mit drei Finalrennen auf dem Hungaroring bei Budapest zu Ende. Mit entschieden wird dabei auch der Suzuki Cup Austria und dort, wer Nachfolger von Vorjahresmeister Tobias Weichenberger aus Oberösterreich, werden wird. Dieser hat in der heurigen Saison eine Pause eingelegt.

Studiert man den bisherigen Punktestand in der Tabelle ohne Berücksichtigung von drei vorgesehenen Streichresultaten, dann haben rein rechnerisch noch acht Piloten, nämlich der Steirer Keijo Keke Platzer (Suzuki Team Austria) , der Wiener Max Wimmer (Felix Wimmer Motorsport), der Niederösterreicher Stefan Artner (Felix Wimmer Motorsport), der Wiener Marcel Krailler (Felix Wimmer Motorsport) die beiden Niederösterreicher Christoph Zellhofer und Max Zellhofer (Suzuki Team Austria), der Deutsche Anton Bauer (Suzuki Team Austria) und der Oberösterreicher Günther Wiesmeier (Felix Wimmer Motorsport) die Möglichkeit, sich in den Titelkampf einzumengen.

Praktisch gesehen, wieder ohne Berücksichtigung der drei Streichresultate, haben aber Keijo Keke Platzer, Max Wimmer und Stefan Artner die besten Möglichkeiten den Titel zum ersten Mal zu gewinnen. Sehr stark beeinflusst werden diese Überlegungen natürlich von der Einrechnung der fix vorgesehenen drei Streichresultate. Die endgültige Entscheidung im Titelkampf wird erst in Ungarn fallen. Für ausreichende Spannung ist daher bei den letzten drei Rennen gesorgt.

Im heimischen Suzuki Cup werden voraussichtlich 15 Piloten an den Start gehen, die Ungarn rechnen mit 20 Aktiven. Damit sollte es diesmal zu einem Rekordstarterfeld von 35 Suzukis kommen.

Bei den Österreichern gibt es noch weitere sehr interessante Starter, die mit den zuletzt gezeigten Leistungen durchaus in der Lage sind, die Pläne der Titelanwärter noch durcheinander zu wirbeln. Dies trifft auf den Steirer Peter Eibisberger (Suzuki Team Austria) zu, ebenso auf den vorjährigen Vizemeister Lukas Puchinger (Suzuki Team Austria) aus Oberösterreich, auf den Niederösterreicher Michael Kittel (Suzuki Team Austria), auf den Wiener Zahnarzt Peter Gross (Suzuki Team Austria), auf Dominik Haselsteiner (NÖ), der diesmal von seinem Vater Hubert Haselsteiner (beide Suzuki Team Austria) aktiv bei den Rennen unterstützt wird und auf den Salzburger Künstler Jürgen Norbert Fux (Suzuki Team Austria), der sich bei seinem Heimrennen auf dem Salzburgring in bestechender Form zeigte. Apropos Fux, seine Charity Aktion „Drive for Emilie“ scheint ein voller Erfolg zu werden. Man konnte bereits mehr als € 10.000.- sammeln und wird diese mit weiteren noch eingehenden Geldspenden am Ende des Jahres bei der „ORF-Aktion Licht ins Dunkel“, an Emilie bzw. deren Familie übergeben.

News aus anderen Motorline-Channels:

Suzuki Cup: Hungaroring

Weitere Artikel:

Mit der Bekanntgabe des Aufstiegs von Diogo Moreira ist das MotoGP-Starterfeld für 2026 vollständig - Wir klären, ob es trotzdem noch Änderungen geben könnte

Formel 1 Mexiko: Rennen

Sieg auf ganzer Linie für Norris

Wachablösung in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2025: McLaren-Fahrer Lando Norris übernimmt in Mexiko die Führung - Oscar Piastri und Max Verstappen straucheln

Race Of Austrian Champions: Bericht

ROAC: Rekorde und Motorsport vom Feinsten

Die Creme de la Creme des österr. Motorsports war bei der 16. Auflage der Traditionsveranstaltung ROAC am letzten Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach mit mehr als 15 Staatsmeister, Meister und Cup-Siegern vertreten.

Sabotage-Verdacht gegen Red Bull

Strafe für Red Bull: Was wirklich geschah

Max Verstappen gewinnt in Austin, aber es gibt Ärger für Red Bull: Eine Aktion vor dem Start sorgt für eine hohe Geldstrafe und Spekulationen über eine Sabotage