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Motorrad-WM: Misano

Marquez vermiest Ducati den Heimsieg

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez sichert sich in Misano auf der letzten Runde den Sieg vor Danilo Petrucci und Andrea Dovizioso.

Fotos: oppoest_onet, instantmotogp, MotoGP@Twitter

Marc Marquez spuckt Ducati bei deren Heimrennen in die Suppe und luchst Danilo Petrucci in der letzten Runde beim Großen Preis von San Marino den Sieg ab. Der Honda-Pilot hielt auf nasser Strecke lange den zweiten Platz hinter Petrucci und setzte kurz vor Schluss die entscheidende Attacke. Marquez zieht in der WM dadurch mit Andrea Dovizioso (Ducati) gleich, der als Dritter ins Ziel kam. Beide stehen nun bei 199 Zählern.

Den Start des Regenrennens gewann Jorge Lorenzo, der sich in Kurve eins an Marquez vorbei presste und die Spitze übernahm. Dort konnte der Ducati-Pilot auch sofort eine kleine Lücke aufmachen, die von Runde zu Runde größer wurde. Währenddessen bahnte sich dahinter Pramac-Ducati-Fahrer Petrucci seinen Weg durch das Feld und kassierte Cal Crutchlow (LCR-Honda), Maverick Vinales (Yamaha) sowie Dovizioso und schließlich Marquez.

Als Lorenzo 22 Runden vor Rennende mit bereits 4,5 Sekunden Vorsprung an der Spitze die Kontrolle über seine Desmosedici verlor und ausschied, führte schließlich Petrucci den Grand Prix an - mit Marquez und Dovizioso im Schlepptau. Polesetter Vinales konnte die Pace der Top 3 zu dem Zeitpunkt nicht mitgehen. Der Spanier musste sich auf Rang vier vielmehr gegen Jack Miller absichern, der hinter ihm mehrere Zeitattacken fuhr.

In der Box von Marquez rüstete man indes die zweite Honda auf ein Trocken-Set-up um. Der Spanier hatte seiner Crew bereits früh im Rennen signalisiert, das Bike für einen möglichen Wechsel bei abtrocknender Strecke bereit zu machen. Auch eingie der anderen Teams reagierten. Zu einem Motorradwechsel sollte es in Misano aber nicht mehr kommen. Dafür trocknete der Asphalt über die 28 Rennrunden nicht schnell genug auf.

Im letzten Renndrittel konnte Dovizioso den Anschluss an das Führungsduo nicht mehr halten und versuchte, den dritten Platz sicher ins Ziel zu bringen. Marquez schien sich derweil für eine Attacke auf den führenden Petrucci zu wappnen. Zu Beginn der finalen Runde machte der Spanier dann Nägel mit Köpfchen, ging am Pramac-Fahrer vorbei und fuhr mit der schnellsten Rennrunde zu seinem vierten Sieg in dieser MotoGP-Saison.

"In Regenbedingungen weiß man ja nie, was passieren wird. Ich habe versucht, das Rennen über alles zu kontrollieren", sagt Marquez nach seinem Triumph. "Ich musste auch mich selbst einbremsen, da ich eigentlich etwas schneller fahren wollte. Aber ich musste geduldig bleiben. Als wir den Abstand zu Dovi aufgerissen haben, dachte ich kurz darüber nach, auf der zweiten Position zu bleiben." Doch Marquez wäre nicht Marquez, ohne es zu versuchen.

"Auf der letzten Runde wollte ich es dann aber doch probieren, immerhin ist es eine extrem enge Weltmeisterschaft und fünf Punkte können einen großen Unterschied ausmachen", weiß der neue, alte WM-Leader, der mit Dovizioso bei noch fünf ausstehenden Rennen punktgleich zieht. "Nach Silverstone ist dieser Sieg sehr wichtig für das Team und speziell für mich selbst. Wir fahren auf einem sehr guten Level, so müssen wir weitermachen."

Für Dovizioso war diesmal nicht mehr drin als der dritte Platz: "Ich konnte zwar mithalten, habe mich aber nicht so toll gefühlt auf dem Bike. Das Risiko wäre einfach zu hoch gewesen. Viele sind heute gestürzt. Am heutigen Tag durften wir einfach keine Fehler machen. Und ich bin glücklich über das Podium, mein erstes in Misano. Wir müssen darüber glücklich sein. Vielen Dank ans Team. Das war ein sehr schwieriges Wochenende, aber wir waren dran."

Petrucci, der das Rennen 21 Runden lang angeführt hatte, nahm seinen zweiten Rang mit gemischten Gefühlen auf. "Ich habe nicht verstanden, dass ich auf dem Podium stehe, da ich das gesamte Rennen über geträumt habe. Das war das schwierigste Rennen des Jahres für mich. Die Strecke war so nass", sagt der Italiener, der weiter auf seinen ersten Saisonsieg warten muss. Misano ist sein dritter Podestplatz in diesem Jahr.

Doch natürlich wollte Petrucci vor heimischer Kulisse mehr: "Ich habe bis zur letzten Kurve alles versucht. Ich wusste, dass Marc hinter mir war. Ich hatte Angst, dass ich den Anschluss verlieren könnte, wenn ich ihn vorbeilasse. In der letzten Runde habe ich alles versucht. Ich wäre fast gestürzt und wollte dann nur noch den zweiten Platz mitnehmen. Es ist ein tolles Ergebnis, aber wieder knapp am Sieg vorbei. Ich bereue nichts, aber es eben ein zweiter Platz."

Vinales verpasste das Podium mit 16,559 Sekunden Rückstand auf Dovizioso deutlich. Dahinter fuhr Ducati-Testfahrer Michele Pirro auf Rang fünf sein bestes MotoGP-Ergebnis ein. Auf den weiteren Plätzen folgen Marc-VDS-Pilot Miller, Scott Redding (Pramac), Alex Rins (Suzuki), Jonas Folger (Tech-3-Yamaha) und Bradley Smith, der im Nassen sein bisher bestes Ergebnis für KTM erzielte und vor Teamkollege Pol Espargaro ins Ziel kam. Er wurde Elfter.

Hinter Alvaro Bautista (Aspar-Ducati, 12.) kämpfte sich Crutchlow auf den 13. Rang, nachdem er gestürzt war, das Rennen aber wieder aufnehmen konnte. Honda-Pilot und Vorjahressieger Dani Pedrosa kam im Nassen nicht über Position 14 hinaus. Den letzten Punkt sicherte sich Johann Zarco, der seine Yamaha über die Ziellinie schieben musste. Vermutlich war dem Rookie, der zuvor noch auf Rang sieben lag, der Sprit ausgegangen.

Die Ducati-Kundenfahrer Loris Baz (Avintia) und Karel Abraham (Aspar) wurde nach Stürzen 16. und 17. Neben Ducati-Fahrer Lorenzo sahen Sam Lowes und Aleix Espargaro (beide Aprilia), Hector Barbera (Avinita-Ducati) und Tito Rabat (Marc-VDS-Honda) die Zielflagge nicht. Sie waren allesamt gecrasht. Andrea Iannone gab das Rennen elf Runden vor dem Ende auf. Der Suzuki-Pilot lag zu diesem Zeitpunkt auf dem 14. Rang.

Moto2 Misano: Schweizer Doppelsieg bei Sturzfestival

Dominique Aegerter und Tom Lüthi schreiben in Misano mit dem ersten Schweizer Doppelsieg Geschichte - Franco Morbidelli stürzt in Führung liegend.

Nach einem Sturzfest in der Moto3 sollten Stürze auch das Moto2-Rennen in Misano entscheiden. Bei regnerischen Bedingungen kann das Schweizer Doppelpack Dominique Aegerter und Tom Lüthi zuschlagen. Ihnen gelingt der erste Schweizer Doppelsieg in der Moto2. Aegerter darf sich über seinen insgesamt zweiten Moto2-Triumph freuen, es ist der erste Suter-Sieg seit Valencia 2014. Dritter wird überraschend Hafizh Syahrin. WM-Leader Franco Morbidelli wird ebenso wie Pole-Mann Mattia Pasini Opfer der schwierigen Wetterverhältnisse in San Marino.

"Es waren sehr schwierige Bedingungen. Ich hatte nicht damit gerechnet, so schnell sein zu können", ist Aegerter nach dem Rennen von seiner Pace überrascht. "Ich hatte im Nassen einen guten Grip, auch wenn viel Wasser auf der Strecke stand. Tom hat hinter mir Druck gemacht, aber ich wollte auf Platz eins liegend nicht stürzen. Es ist großartig, hier zu gewinnen", freut er sich über den ersten Sieg seit 2014. "Ich bin wahnsinnig glücklich."

Auch die Kiefer-Mannschaft ist überglücklich, wie Stefan Kiefer bei 'Eurosport' erklärt: "Das hat er super gemacht. Er ist ein klasse Rennen gefahren und wir sind total stolz, dass er das so über die Bühne gebracht hat. Einfach Weltklasse." Und auch der WM-Zweite Lüthi muss Aegerter Respekt zollen: "Ich habe überlegt, ob ich einen Angriff wagen sollte oder nicht. Aber er war stark auf der Bremse, da kam ich nicht vorbei. Am Ende wollte ich es nur noch sicher nach Hause bringen."

Morbidelli schmeißt Siegchance in Kurve 8 weg

Den Start konnte WM-Leader Morbidelli für sich entscheiden, der Italiener zeigte in den ersten Runden eine beeindruckende Pace und schien das Rennen zu dominieren. Er hängte Polesetter Mattia Pasini und die weiteren Verfolger um mehr als zwei Sekunden ab. Doch bereits in der Anfangsphase gingen sowohl Pasini als auch Lorenzo Baldassarri und Luca Marini zu Boden. Wenig später sollte eine kleine Vorentscheidung im 26 Runden andauernden Rennen fallen: Franco Morbidelli unterlief in Kurve 8 ein kleiner Fehler, er rutschte ins Kiesbett und vergrub seine Siegchance.

Dominique Aegerter, der von Startplatz drei ins Rennen ging, erbte die Führung vom Marc-VDS-Piloten. Doch nur wenige Zehntelsekunden dahinter lauerte sein Landsmann Tom Lüthi. Der Schweizer roch seine Siegchance, außerdem hatte er durch den Sturz von Morbidelli die einmalige Chance, wichtige WM-Punkte gutzumachen. Hinter dem Schweizer Doppelpack an der Spitze versuchte KTM-Pilot Miguel Oliveira den Anschluss nicht zu verlieren, allerdings wurde auch der Spanier ein Opfer der schwierigen Bedingungen. Zu Rennmitte stürzte er in Kurve 15.

Überraschend stark präsentierte sich Hafizh Syahrin, der durch die vielen Ausfälle auf dem soliden dritten Platz zu finden war. Er kämpfte um seinen ersten Podestplatz in der Moto2 seit fünf Jahren. Silverstone-Sieger Takaaki Nakagami lag auf der vierten Position einige Sekunden hinter dem Malaysier. Wie schwierig sich die Bedingungen in San Marino an diesem Sonntag für die Moto2-Piloten gestalteten, zeigte die Sturzstatistik zu Rennhälfte: Bereits in Runde 13 waren 14 Piloten aus dem Rennen, nur noch 17 Piloten kämpften um Punkte.

Duell an der Spitze bis zum Rennende spannend

An der Spitze duellierten sich die Schweizer, in Runde 17 konnte der WM-Zweite kurz die Führung übernehmen, da Aegerter ein Fehler in Kurve 8 unterlief. Der Kiefer-Pilot übernahm kurze Zeit später wieder die Spitze, da auch Lüthi weit ging, und fuhr die Führung souverän ins Ziel. Syahrin sah sich das Duell aus einer soliden Position rund zwei Sekunden dahinter an. Er verstärkte den Druck in der Schlussphase noch, kam jedoch nicht mehr an das Führungsduo heran.

"Ich weiß nicht, was ich sagen soll", freut sich Syahrin über sein zweites Moto2-Podium. "Ich danke meiner Familie, meinem Team, meinen Fans. In den letzten vier Jahren habe ich hart gearbeitet. Das letzte Jahr waren wir oft nah dran am Podium. Jetzt hat es endlich geklappt und ich bin sehr glücklich. Ich danke auch Gott, der mir die Kraft verliehen hat, nie aufzugeben und es immer wieder zu versuchen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Vielen Dank an alle."

Nakagami lieferte sich dahinter einen Dreikampf mit Francesco Bagnaia und Simone Corsi um Platz vier. Der Japaner versenkte seine gute Top-5-Position in der letzten Runde mit einem Sturz in Kurve 4. Er fiel auf den elften Platz zurück. Die Reihenfolge der Top 10: Bagnaia wurde Vierter vor Brad Binder. Fabio Quartararo beendete das Rennen auf Platz sechs, bekam jedoch eine 2,5-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Somit erbte Sandro Cortese den sechsten Platz. Auch der Deutsche konnte einen Highsider nur knapp verhindern. Simone Corsi wurde Achter vor Khairul Idham Pawi und der dritte Schweizer Jesko Raffin machte das Traumergebnis perfekt.

Insgesamt haben es 16 Piloten ins Ziel geschafft. Stefano Manzi, Joe Roberts, Andrea Locatelli, Iker Lecuona, Miguel Oliveira, Xavier Simeon, Augusto Fernandez, Isaac Vinales, Jorge Navarro, Edgar Pons, Franco Morbidelli, Mattia Pasini, Lorenzo Baldassarri, Tarran Mackenzie und Luca Marini sahen die Zielflagge nicht. Axel Pons konnte das Rennen nach einem Sturz im Warm-up nicht antreten.

In der Moto2-WM hat sich das Duell um die Führung durch Morbidellis-Sturz zugespitzt. Er führt nur noch neun Punkte vor Lüthi. Der verletzte Alex Marquez, der am Rennen nicht teilnehmen konnte, liegt bereits 68 Punkte zurück. Aegerter hat sich mit den 25 Punkten auf den achten Platz katapultiert, er liegt 135 Punkte hinter der WM-Spitze. Das nächste Rennen findet in zwei Wochen in Aragon statt.

Moto3 Misano: Fenati siegt im Regen - Öttl starker Vierter

In einem sturzreichen Regenrennen fährt Romano Fenati einen souveränen Misano-Sieg ein - WM-Leader Joan Mir auf dem Podest - Philipp Öttl als Vierter im Ziel.

Souveräner Sieg beim Heimrennen: Romano Fenati gewinnt den Großen Preis von San Marino und sichert sich damit seinen zweiten Saisonsieg nach Austin. Auf regennasser Strecke behielt der Honda-Pilot von Beginn an die Nerven, übernahm schnell die Spitze und gab diese bis zum Zielstrich nicht mehr ab. Dahinter kam es im Feld zu zahlreiche Stürzen, auch in der Verfolgergruppe. Am Ende schafften es WM-Leader Joan Mir und Fabio DiGiannantonio auf das Podest.

"Die Wetterbedingung war sehr schwierig", betont Rennsieger Fenati. "Das Wasser auf der Strecke gestaltete sich in jeder Runde unterschiedlich. Am Start war zu viel Wasser auf der Strecke, zu Rennmitte war es besser, aber jetzt hat es wieder stärker zu regnen begonnen. Ich bin sehr glücklich, weil ich bei solchen Bedingungen nicht perfekt bin. Ich bevorzuge eine trockene Strecke. Dennoch war ich sehr stark. Ich habe einfach versucht, am Start zu pushen."

Dort setzte sich zunächst Jorge Martin (Honda) durch, der nach zahlreichen verhängten Grid-Strafen die Pole-Position geerbt hatte. Der Spanier, zuletzt zweimal Dritter, musste die Führung nach einem Fehler zwar an Fenati abgeben, hielt sich aber lange auf den weiteren Podestplätzen, bis er 14 Runden vor Rennende in der Anfahrt zu Kurve eins auf der Bremse ins Aus schlitterte und seine Ambitionen auf ein Podium aufgeben musste.

WM-Leader Mir: "Die Strecke war sehr rutschig"

Auch Fenati-Verfolger Mir hatte die ein oder andere Schrecksekunde, blieb aber sitzen und rettete Rang zwei ins Ziel. Gegen den Rennsieger, der mit satten 28 Sekunden Vorsprung über die Ziellinie fuhr, hatte der WM-Leader in Misano aber keinerlei Chance. "Das war ein verrücktes Rennen", resümiert Mir die 23 Runden. "Die Strecke war sehr rutschig. Ich wusste nicht, wie ich fahren sollte. Dennoch bin ich sehr glücklich, wie ich das Rennen unter Kontrolle halten konnte."

Aufgrund der schwierigen Bedingungen kam es im Fahrerfeld zu zahlreichen Stürzen. Von 33 Piloten schafften es nur 16 in die Wertung. Den letzten Sturz erlebte Aron Canet (Honda), der drei Runden vor Schluss im Kampf um Platz drei ausschied. Stattdessen sicherte sich DiGiannantonio den letzten Podestrang und machte die Honda-Dominanz auf dem Podium komplett. Auch er hatte mit dem Regen in Misano zu kämpfen.

"Das war ein schwieriges Rennen, weil der Grip sehr schlecht war. Es gab viele Möglichkeiten, einen Fehler zu machen. Ich blieb aber ruhig. Mir unterlief nur ein Fehler zu Beginn. Danach sagte ich mir, ich muss ruhig bleiben und einfach mein Rennen fahren", freut sich der Italiener. "Ich habe viele Stürze gesehen, auch Aron hat einen Fehler gemacht hinter mir. In diesem Moment musste ich fast weinen. Das ist wunderschön, hier in Italien auf dem Podium zu stehen. Einfach toll!"

Bester KTM: Philipp Öttl erneut in den Top 5

Der Deutsche Philipp Öttl, der zeitweise mit Canet und DiGiannantonio gekämpft hatte, schloss den Großen Preis von San Marino auf Platz vier als bester KTM-Pilot vor Markenkollege Nicolo Bulega (5.) ab. "Ich war von Anfang eigentlich gut dabei, hatte dann ein bisschen Abstand und habe einfach versucht, die Punkte heimzubringen. Das war nicht einfach. Es war vor allem am Ende so schmierig - wirklich eines der schlimmsten Rennen, das ich je gehabt habe", so Öttl.

Bo Bendsneyder (KTM) und Jakub Kornfeil (Peugeot) bewiesen auf den Positionen sechs und sieben, dass es sich lohnte, das Rennen nach einem Sturz wiederaufzunehmen. Beide waren gecrasht, konnten aber weiterfahren und schafften es noch in die Top 10. Unter die besten Zehn fuhren außerdem Albert Arenas (Mahindra, 8.), Andrea Migno (KTM, 9.) und Jaume Masia (KTM, 10.), die von den vielen Stürzen der anderen profitierten.

Den letzten Punkt holte Lorenzo Dalla Porta für Mahindra. Patrick Pulkkinen schob seine Peugeot-Maschine noch über die Ziellinie, verpasste als 16. und Letzter jedoch seinen ersten WM-Punkt. In der Weltmeisterschaft führt Mir (246) weiterhin souverän mit 61 Punkten Vorsprung auf Verfolger Fenati, der sich Platz zwei zurückholt. Canet (162) und Martin (121) bleiben ohne Verbesserung Dritter und Vierter. DiGiannantonio (117) macht auf Rang fünf Punkte gut.

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