MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Hattrick für Pailer vor 3.000 Zuschauern

Gleich vorweg, auch beim 3. Lauf der heurigen Saison war Felix Pailer eine Klasse für sich. Er dominierte das Training und auch die 3 Rennläufe.

Training

Der Haslauer Felix Pailer mit seinem Lancia Integrale (wer sonst?) markierte zweimal Bestzeit im Training am Vormittag. Ihm am nächsten kamen im 1. Training der Aichfelder Andreas Gabat im Ford Cosworth, der im 2. Lauf einen Ausrutscher zu verzeichnen hatte und den Unterboden etwas beschädigte, aber am Nachmittag bei den Wertungsläufen wieder am Start war. Prächtig aufgelegt auf seiner Lieblingsstrecke wiederum der Paldauer Franz Novak (Lancia Integrale Evo III), der im 2. Heat bis auf 0,81 sec. an Pailer herankam.

Rupert Schwaiger (Porsche 911 Bi-Turbo, Spez. TW. + 2000 ccm 2 WD) und der Fladnitzer Michael Auer (Honda Civic, Gruppe N) dominierten das Training in ihren Klassen. Manuel Michalko (Citroen), Andreas Lattner (Suzuki), Joe Rabl (VW Golf) und Patrick Berger (Renault Clio) hatten im Training Ausritte in der Zielkurve, überstanden diese aber ohne größere Schäden.

Rennen

Pailer sicherte sich mit einem Vorsprung von 1,7 sec. auf den Koglhofer Porsche-Piloten Rupert Schwaiger den Tagessieg und fuhr mit 44,78 sec. auch neuen Streckenrekord. Dritter im Gesamtklassement: Der konstant fahrende Franz Novak, der auch in der Königsklasse + 2000 ccm 4 WD Rang 2 vor dem Aichfelder Andreas Gabat (Ford Escort Cosworth) belegte.

75 Piloten zeigten perfekten Bergrennsport mit einigen Ausritten vor allem in der Zielkurve, die aber allesamt glimpflich verliefen. Schwaiger (+ 2000 ccm 2 WD) und Gerhard Landl (- 2000 ccm) dominieren ihre Klassen und werden, außer ein technischer Defekt bremst die beiden, heuer wohl sehr schwer zu bezwingen sein. Eng wurde es in der 1600er-Kategorie, wo der Fiat-Ritmo-Pilot Christian Pfeifer schlussendlich hauchdünn 0,23 sec. vor dem Südsteirer Andy Marko (VW Golf) das bessere Ende für sich hatte. Robert Unger (Suzuki Swift, - 1400 ccm), Stefan Wiedenhofer (Gruppe H + 2000 ccm) und ein überragender Michi Auer in der Gruppe N auf Honda Civic sowie der Tiroler Alois Hechnleitner (Ford Escort und) Manuel Michalko in der Gruppe A waren die weiteren Klassensieger.

Nächster Lauf abgesagt

Abgesagt wurde der nächste Lauf am 20. Mai in Paldau/Feldbach (Asphalt aufgebrochen), er wird voraussichtlich Mitte Oktober in Semriach auf einer neuen Strecke nachgetragen. Nächster Lauf zum Bergrallyecup: am 16. und 17.Juni in St. Andrä/Kitzeck als Doppelveranstaltung mit der Österreichischen Bergmeisterschaft.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben