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Matzinger weiterhin SCC-Titelanwärter

Mit Platz 2 und 1 verteidigt Hoffmann-Pilot Karl Heinz Matzinger die Gesamtführung in der SCC; Norbert Groer gab sein Debüt im 100-Meilen-Rennen.

Karl-Heinz Matzinger, Führender der Sports Car Challenge (SCC) konnte beim dritten Rennwochenende im Rahmen der Tourenwagen Weltmeisterschaft im Automotodrom Brünn seine Führung ausbauen. Nach einem souveränen Qualifikationstraining mit Platz eins unmittelbar vor seinem schärfsten Rivalen Yvan Haberkorn (F) auf Norma konnte Matzinger seinen PRC-Honda in Lauf eins mit viel Einsatz bis zur letzten Kurve in Führung halten, als der zu überrundende Otto Dragoun die Strecke querte und Matzinger zum Abbremsen zwang. Haberkorn nutzte die Chance beschleunigte schneller in die anschließende Zielgerade und fuhr ganze 5 Tausendstel vor Matzinger über die Ziellinie!

Für den zweiten lauf am Sonntag zog das Team Hoffmann neue Slicks auf und K.-H. Matzinger konnte in der Anfangsfase schon über 5 Sekunden Vorsprung herausfahren, als es nach mehreren Unfällen zu einer Safety Car Fase kam und das Rennen erneut gestartet wird. Dadurch war der Reifenvorteil wieder dahin, aber Matzinger konnte in einem beherzten Kampf mit sehr viel Routine mehrere Angriffe von Haberkorn abwehren und fuhr mit 4 Zehntel Vorsprung ins Ziel.

Dr. Norbert Groer ging für das Team Hoffmann im AVD 100 Meilen Rennen, einer Langstreckenserie für Sportwagen und Prototypen an den Start, und zeigte zumindest am Samstag beim Qualifying eine starke Vorstellung, wo er sich im PRC-Honda auf den dritten Startplatz vor Ex-Skistar Hans Knauss im über 500 PS starken Lamborghini Gallardo qualifizierte.

Beim Rennen unterlief Groer leider nach dem Start im dichten Pulk ein Fehler, nach einem Dreher ins Kiesbett beschädigte er sich den Heckflügel und verlor eine ganze Runde. Nachdem die Hoffmann-Crew beim Boxenstopp in kurzer Zeit den Flügel reparierte und neue Reifen aufzog steigerten sich die Rundenzeiten wieder und Groer konnte nach einer tollen Aufholjagd noch den guten fünften Platz herausfahren. Groer ärgerte sich: „So ein blöder Fehler, der zweite Gesamtplatz wäre locker drin gewesen!“ - Teamchef Hoffmann nach den Rennen: “Mit etwas Glück wäre noch mehr drin gewesen, aber that’s racing. Es kommt immer anders als man denkt.”

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